Alles, was ihr zur Saison 2019/20 wissen müsst
Es geht wieder los! Nach 63 Tagen Sommerpause rollt heute Abend wieder der Ball. Bevor es soweit ist, versorgt Euch liga3-online.de mit allen Infos.
[box type="info" size="large"]Termine[/box]
Rahmentermine: Die genauen Termine bis Ende September (10. Spieltag) stehen bereits fest. Mit dem 20. Spieltag (20. – 23. Dezember) geht die 3. Liga in eine fünfwöchige Winterpause. Fortgesetzt wird die Spielzeit am Wochenende vom 24. bis zum 27. Januar, der letzte Spieltag findet am 16. Mai statt. Anschließend steht die Relegation zur 2. Bundesliga an.
Länderspielpausen: Spielpausen legt die 3. Liga in der kommenden Saison am 7./8. September, 12./13. Oktober und am 16./17. November ein. Zudem pausiert der Spielbetrieb am Wochenende vom 9. bis zum 12. August aufgrund der ersten Runde des DFB-Pokals.
Englische Wochen: In der kommenden Saison sind zwei Englische Wochen vorgesehen: Am 30./31. Juli sowie am 17./18. März.
DFB-Pokal: Mit Magdeburg, Duisburg, Ingolstadt, Halle, Rostock, Würzburg, Uerdingen, Kaiserslautern, Mannheim und Chemnitz haben sich zehn Drittligisten für die erste Runde im DFB-Pokal qualifiziert. Die Termine gibt es hier.
Für die Qualifikation zur ersten Runde erhält jeder Verein eine Prämie von rund 159.000 Euro (bzw. 115.000 Euro als Landespokal-Gewinner). Hinzukommen rund 45 Prozent aus den Zuschauereinnahmen des Heimspiels. In Runde zwei schüttet der DFB an alle Klubs 318.500 Euro aus, für das Erreichen des Achtelfinals kommen weitere 637.000 Euro hinzu und für die Qualifikation zum Viertelfinale nochmals 1.273.000 Euro. Die genaue Höhe der Prämien wird noch festgelegt.
[box type="info" size="large"]TV-Übertragungen[/box]
Magenta Sport: Schon seit der Saison 2017/18 überträgt die Telekom alle 380 Spiele live. Für Mobilfunk- und/oder Festnetz-Kunden der Telekom ist die 3. Liga in den ersten zwölf Monaten inklusive, anschließend werden 4,95 Euro pro Monat fällig (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten).
Wer kein Telekom-Kunde ist, kann entweder ein Jahres-Abo für 9,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten) oder ein Monatsabo für 16,95 Euro buchen (ein Monat Mindestvertragslaufzeit, zum Monatsende kündbar). Zur Buchung geht es hier.
Konferenz: Die Telekom zeigt künftig an allen Spieltagen eine Live-Konferenz mit den mit den gleichzeitig stattfindenden Partien.
Free-TV: Auch die ARD wird in der kommenden Saison mit ihren Dritten Programmen weiterhin Drittliga-Spiele live zeigen – mindestens zwei pro Spieltag, insgesamt 86 Partien. Welche Spiele übertragen werden, erfahrt ihr hier.
TV-Gelder: In der abgelaufenen Saison haben die Vereine aus TV-Geldern, zentraler Vermarktung (bwin, einheitlicher Spielball) und Nachwuchsförderung 1,28 Millionen Euro kassiert. Durch den Aufstieg von Bayern München II erhöhen sich die Einnahmen aus der TV-Vermarktung nun um 42.000 Euro, da zweite Mannschaften nicht an den Erlösen beteiligt werden.
[box type="info" size="large"]Prognosen & Favoriten[/box]
Saisonprognose: In fünf Artikeln haben wir alle 20 Drittligisten ausführlich unter die Lupe genommen und jeweils eine Prognose abgegeben. Die Übersicht gibt es hier.
Aufstiegsfavoriten: In der von liga3-online.de durchgeführten Umfrage unter allen 20 Trainern wurden Eintracht Braunschweig und der FC Ingolstadt mit jeweils zehn Nennungen am Häufigsten genannt. Auf den weiteren Plätzen folgen Rostock, Magdeburg (jeweils 7) und Halle (6), aber auch Duisburg, Kaiserslautern, Uerdingen und Würzburg werden Chancen eingeräumt. Auch die Leser sehen Ingolstadt, Braunschweig und Magdeburg ganz vorne, genau wie Wettanbieter "tipico". Einen klaren Favoriten gibt es aber nicht.
Abstiegskandidaten: Geht es nach den Lesern, müssen vor allem Viktoria Köln, Sonnenhof Großaspach und der FC Bayern München zittern. Zum weiteren Kreis zählen demnach Chemnitz, Jena und Meppen.
[box type="info" size="large"]Wissenswertes[/box]
Neuzugänge: In einer Galerie stellen wir die wichtigsten Transfers der Drittligisten vor.
Trikots: In welcher Spielkleidung die 20 Klubs auflaufen, zeigt unsere Galerie.
Dauerkarten-Preise: Die teuersten Dauerkarten verkauft (wie schon im letzten Jahr) der TSV 1860 München – im Schnitt werden 364,75 Euro fällig. Auf dem zweiten Platz folgt der MSV Duisburg (330 Euro), der die teuerste Sitzplatz-Dauerkarte (555 Euro) anbietet. Rang drei belegt der Chemnitzer FC (310,63 Euro), gefolgt von Eintracht Braunschweig (296,25 Euro), dem FSV Zwickau (292,88 Euro) und dem SV Meppen (288 Euro). Hier die vollständige Übersicht.
Ticket-Preise: Wie schon bei den Dauerkarten liegt der TSV 1860 München auch bei den Tageskarten an der Spitze – im Schnitt werden 22,50 Euro pro Karte fällig. Dahinter folgen der MSV Duisburg (22 Euro), Eintracht Braunschweig (19,25 Euro), der 1. FC Kaiserslautern (19 Euro) und die Würzburger Kickers (18,75 Euro). Hier die vollständige Übersicht.
Spielball: Gespielt wird mit dem Adidas-Ball "Conext 19 OMB", der damit das schlichtere "Telstar 18" Modell der letzten Saison ablöst. Das neue Spielgerät ist vom Tricolore-Modell der FIFA WM 1998 inspiriert.
Markenauftritt: Der DFB hat zur neuen Saison seinen Markenauftritt angepasst und zudem ein leicht verändertes Logo vorgestellt.
Generalproben: Alle Drittligisten standen am zurückliegenden Wochenende nochmal in Testspielen auf dem Platz. Mit Braunschweig, 1860, Uerdingen, Mannheim, Halle, Münster, Großaspach und Jena verpatzten gleich acht Teams ihre Generalprobe. Würzburg und Viktoria Köln verbuchten jeweils Sieg und Niederlage, Meppen feierte einen 12:0-Sieg gegen einen Bezirksligisten und wurde bei einem Blitzturnier Dritter. Kaiserslautern, Chemnitz, Duisburg, Zwickau, Unterhaching, Magdeburg und Bayern II konnten ihre Testspiele allesamt gewinnen, während Rostock und Ingolstadt jeweils 0:0 spielten.