Nach Last-Minute-Sieg gegen Lok: Ziegner erneut in Rage

Schon am vergangenen Donnerstag präsentierte sich die Mannschaft des Halleschen FC beim mühsamen 1:0-Testspielsieg gegen Rot-Weiß Erfurt nicht in Galaform. Der 2:1-Sieg in buchstäblich letzter Sekunde gegen Regionalligist 1. FC Lok Leipzig brachte Cheftrainer Torsten Ziegner nun trotz erfolgreichem Spielausgang erneut auf die Palme.

"Fingerzeig, wie wir es nicht machen dürfen"

"Ich hätte definitiv eine andere Leistung erwartet", wetterte HFC-Chefcoach Torsten Ziegner gegenüber der "Bild" nach dem wenig überzeugenden Testspielsieg bei der Generalprobe gegen Lok Leipzig. Seine Mannschaft hatte sich in der Tat äußerst schwer getan gegen den Regionalligistenn, gerade im Spiel nach Vorne Ideen und Kreativität vermissen lassen. "Ich hätte definitiv eine andere Leistung erwartet. Und ich hätte mir gewünscht, dass wir über 90 Minuten so gespielt hätten, wie wir es uns vorgenommen haben und zeigen, was in der 3. Liga wichtig sein wird. So war es noch einmal ein klarer Fingerzeig, wie wir es nicht machen dürfen", mahnt der Fußballlehrer weiter.

Noch Fragezeichen vor dem Saisonstart

Zwar wollte Ziegner im letzten Test ebenjenes Team auflaufen lassen, welches er auch zum Ligastart beim FSV Zwickau (Samstag, 14 Uhr) als erste Elf einplant. Doch die Leistung seiner Mannen im letzten Test könnte den Übungsleiter noch einmal zur Rotation zwingen. "Die kommende Trainingswoche wird für jeden noch einmal wichtig sein, um zu zeigen, dass er in die Startelf möchte. Es war jetzt nicht so, dass alles so funktioniert hat, dass es keine Fragezeichen mehr gibt", lässt Ziegner gegenüber der Tageszeitung durchblicken.

   
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