Nachlizenzierung: Chemnitzer FC erfüllt Auflagen

Gute Nachrichten für den Chemnitzer FC: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Himmelblauen die Erfüllung der Auflagen zur Nachlizenzierung vorab bestätigt. 

Grünes Licht nur noch Formsache

Die offizielle Entscheidung steht zwar noch aus, doch durch die Vorab-Bestätigung ist das grüne Licht aus Frankfurt nur noch Formsache. Im Rahmen der Nachlizenzierung hatte der DFB mit einer Frist zum 24. Januar einen zusätzlichen Liquiditätsnachweis in Höhe von 700.000 Euro gefordert. Diesen Nachweis konnte der CFC offenbar vollständig erbringen.

"Wir haben in den vergangenen Wochen hart an der Erfüllung der Auflagen gearbeitet", blickt Geschäftsführer Michael Reichardt zurück. Die finale Prüfung und Bewertung der eingereichten Unterlagen obliegt nun dem DFB. Dennoch zeigt sich der 70-Jährige froh, "dass wir am Dienstag bereits vorab die Zustimmung des Verbandes erhalten haben." 

Transferverbot vor Aufhebung

Sobald der DFB grünes Licht gegeben hat, ist auch das Transferverbot aufgehoben, sodass die Himmelblauen schon in Kürze auf dem Transfermarkt zuschlagen können. Schließlich ist der Kader der Chemnitzer nicht wirklich üppig bestückt und wurde in dieser Transferphase gar noch weiter ausgedünnt. So wechselte Pelle Hoppe zu den Offenbacher Kickers, Jakob Gesien zog es in die Oberliga. Zudem wird Tobias Müller nach seiner Leisten-Operation noch rund sechs Wochen ausfallen, mit Noah Awuku (Kreuzbandriss) ist in dieser Saison gar nicht mehr zu rechnen und Ioannis Karsanidis befindet sich noch im Aufbautraining.

Als wären das noch nicht genügend Ausfälle, fehlt zum Jahresauftakt gegen Viktoria Köln (Samstag 14 Uhr) nun auch noch Kapitän Niklas Hoheneder wegen einer Gelb-Sperre. Gesucht werden ein Linksverteidiger sowie ein Sechser, in den letzten Wochen trainierte mit Maximilian Oesterhelweg zudem ein Außenbahnspieler mit. Auch er könnte in Kürze einen Vertrag erhalten.

 

   

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