Nach Zusammenprall: Kölns Handle aus Krankenhaus entlassen

Gute Nachrichten von Kölns Simon Handle: Nachdem der 30-Jährige am Sonntag beim Spiel in Regensburg benommen liegengeblieben war und minutenlang behandelt werden musste, ist er nun aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Gehirnerschütterung diagnostiziert

Nach Angaben des Vereins ist bei Untersuchungen "lediglich" eine Gehirnerschütterung diagnostiziert worden. Am Montag konnte er das Krankenhaus bereits verlassen und befindet sich nun auf dem Weg zurück nach Köln. "Die Viktoria möchte sich, insbesondere im Namen des Spielers, beim Mannschaftsarzt des SSV Jahn, Prof. Dr. Franz Müller, sowie den Anwesenden im Stadion für die Unterstützung bedanken", heißt es in einem Statement.

Handle hatte am Sonntag bei einem Eckball der Regensburger in der 50. Minute einen Stollen ins Gesicht bekommen war und benommen liegengeblieben. Minutenlang war der 30-Jährige anschließend behandelt worden, während Spieler beider Mannschaften einen Kreis um Handle gebildet hatten, um für einen Sichtschutz zu sorgen. Während der Behandlung hatten die Fans auf den Rängen den Support eingestellt. Unter Applaus war Kölns Offensivspieler anschließend mit einer Trage vom Platz gefahren worden. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits stabil und ansprechbar.

"Sehr heftig auf die Zunge gebissen"

"Bei der Aktion hat sich Simon im Fallen sehr heftig auf die Zunge gebissen, dann wurde er kurz bewusstlos. Er ist aber ansprechbar, stabil und kann sich an alles erinnern", berichtete Kölns Sport-Vorstand Franz Wunderlich der Bild". Wie lange der 30-Jährige ausfallen wird, ist noch offen. "Er ist ein Kämpfer und wird es verkraften", sagte Mitspieler Lars Dietz bei "MagentaSport". Und Trainer Olaf Janßen meinte: "Wie ich Simon kenne, wird er sich einmal schütteln und schnell wieder da sein."

   
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