Nach Schädelbruch: Ex-Rostocker Benyamina macht Fortschritte

In einem Testspiel für seinen neuen Verein zog sich der ehemalige Rostocker Stürmer Soufian Benyamina einen Schädelbruch zu: Es wurde befürchtet, dass der 28-Jährige aufgrund der schweren Verletzung erblinden könnte. Nun befindet er sich auf dem Weg der Besserung.

Sehvermögen beeinträchtigt

Es war der große Schreckmoment: Im Testspiel Pogon Stetting gegen Blekitni Stargard prallte Ex-Hansa-Stürmer Soufian Benyamina unglücklich Kopf-an-Kopf mit einem Gegenspieler zusammen. Der Angreifer wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Diagnose: Schädelbruch. Auch eine schwere Augenverletzung beeinträchtigte das Sehvermögen des Spielers, Benyamina war auf einem Auge komplett blind. Schon kurz nach der Verletzung gab Stettin-Trainer Kosta Runjaic eine leichte Entwarnung:  "Der Sehnerv ist zum Glück nicht beschädigt. Es handelt sich um ein Hämatom, das mit Medikamenten behandelt wird.“

Karriere wohl nicht in Gefahr

Polnischen Medienberichten zufolge macht der Torjäger nun erste Fortschritte: "Sein Kopf tut nicht mehr und er beginnt wieder mit dem Auge zu sehen", erklärte Coach Runjaic: "Es ist offensichtlich viel schwächer als das andere. Aber es ist ein Fortschritt, wir sind optimistisch.“ Auch über eine Rückkehr ins Training könne in einigen Wochen nachgedacht werden. Nun ist Benyamina jedoch erst einmal nach Hause zurückgekehrt: Der 28-Jährige durfte die Berliner Charité verlassen und kann sich nun in den heimischen vier Wänden von der Verletzung erholen.

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