Bericht: FCK wollte BVB-Talent Lars Bünning verpflichten

Auf der Suche nach einem Linksverteidiger, der gleichzeitig auch im Abwehrzentrum spielen kam, hatte der 1. FC Kaiserslautern laut einem Bericht der "Ruhr Nachrichten" Lars Bünning aus der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund ins Auge gefasst. Allerdings kam der Transfer nicht zustande.

Ablöse offenbar zu hoch

Zwölfmal stand der 21-Jährige in der bisherigen Saison für den BVB II in der Regionalliga West auf dem Platz, in der Saison 2017/18 bestritt Bünning zudem 18 Drittliga-Partien im Trikot der Bremer U23. Wäre es nach den Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern um Sportdirektor Boris Notzon gegangen, hätte es den gebürtigen Hamburger im Winter auf den Betzenberg gezogen. Doch ein möglicher Wechsel habe sich "relativ schnell zerschlagen", wie Bünning der Zeitung sagte. Laut den "Ruhr Nachrichten" habe der FCK Abstand von einer Verpflichtung genommen, nachdem er die vom BVB aufgerufene Ablösesumme erfuhr.

"Klar gesagt, dass ich hier bleiben möchte"

Bei "transfermarkt.de" wird der Marktwert des 21-Jährigen auf 100.000 Euro taxiert, durchaus möglich jedoch, dass Borussia Dortmund ein höhere Summe gefordert hatte. Doch selbst wenn die Roten Teufel das nötige Geld hätten aufbringen können, wäre der Transfer wohl nicht zustande gekommen: "Ich habe (…) ganz klar gesagt, dass ich hier bleiben möchte. Ich hatte nicht vor, im Winter zu wechseln und will hier weiter angreifen", stellt Bünning klar, zumal sein Vertrag beim BVB noch bis 2021 läuft. Und so geht die Suche des 1. FC Kaiserslautern nach einem flexibel einsetzbaren Linksverteidiger weiter.

   
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