"Werde zurückkommen": Schmidt aus Krankenhaus entlassen

Knapp eine Woche nach seiner Horror-Verletzung beim Spiel in Unterhaching ist FCS-Stürmer Patrick Schmidt am Samstag aus dem Krankenhaus entlassen worden. Per Krankentransport ging es von München aus zurück in die Heimat nach Saarbrücken.

Zuspruch war "wirklich unglaublich"

Ein Schien- und Wadenbeinbruch ist es, der Schmidt mindestens ein halbes Jahr lang außer Gefecht setzen wird. Nach dem überwundenen Schock und gleich zwei Operationen, bei denen dem Stürmer ein Nagel eingesetzt wurde, meldete er sich am Samstag via Instagram erstmals öffentlich zu Wort. "Leute, ich will gar nicht viele Worte über meine brutale Verletzung verlieren. Viel mehr möchte ich mich einfach für den unfassbaren Support und die unzähligen Nachrichten mit Genesungswünschen bedanken."

Es sei "wirklich sehr emotional" und "schön zu sehen" gewesen, "wer alles an einen denkt", schreibt Schmidt. Der Zuspruch sei "wirklich unglaublich und wird mir für die harten bevorstehenden Monate Kraft geben". Beide Operationen seien gut verlaufen, "sodass ich aktuell per Krankentransport in Richtung schönstes Fleckchen Erde unterwegs bin".

Schmidt gibt sich kämpferisch

Trotz seiner langen Ausfallzeit gibt sich der Stürmer kämpferisch: "Jeder, der mich kennt weiß, dass ich immer nach vorne schaue und keine Energie in vergangene nicht mehr beeinflussbare Geschehnisse stecke. Was zählt, sind die Dinge, die ich jetzt aktiv beeinflussen kann. Und das wird meine Reha-Phase, in die ich all meine Kraft stecken werde, um wieder zurück zu kommen. Und das werde ich", kündigt der 30-Jährige an, dass die schwere Verletzung nicht das Ende der Karriere sein soll. Starke Worte, für die er in den Kommentaren viel Zuspruch erhielt. Seine Mannschaft wird am Nachmittag im Derby gegen Waldhof Mannheim auch für ihn spielen.

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

   
Back to top button