Vertrag von Jena-Unglücksrabe Kühne verlängert

Er war einer der Jenaer Aufstiegshelden aus dem vergangenen Jahr. Doch die Drittligaspielzeit der Thüringer ist für Matthias Kühne bislang ein kleines Trauerspiel. Immerhin verlängerte sich der Kontrakt des 30-Jährigen bereits bis Sommer 2019.

Einstige Stammkraft in der Regionalliga Nordost

Als die Jenaer Matthias Kühne im Sommer 2016 aus Duisburg holten, entwickelte sich der gebürtige Sachse auf der Rechtsverteidigerposition zur unverzichtbaren Stammkraft. 33 Spiele absolvierte er in der Regionalliga Nordost plus die beiden Relegationsduelle gegen Viktoria Köln.

Doch nach dem Aufstieg in die 3. Liga ist der Motor des 30 Jahre alten Abwehrspielers ins Stottern gekommen. Erst setzte ihn ein Kapselriss im Sprunggelenk außer Gefecht, dann verpasste er durch einen Jochbeinbruch beinahe die halbe Hinrunde.

"Bin nicht glücklich, sonst wäre ich fehl am Platz"

Nun ist Kühne wieder fit, im Jahr 2018 saß er unter Trainer Mark Zimmermann allerdings dreimal hintereinander auf der Bank. Da tröstet ihn auch nicht, dass sich sein Vertrag mit dem Aufstieg im vergangenen Jahr um eine weitere Spielzeit bis zum Sommer 2019 verlängerte, wie die "Bild-Zeitung" am Mittwoch berichtet.

"Es ist für mich natürlich gerade eine unbefriedigende Situation. Dass ich nicht glücklich bin, ist klar, sonst wäre ich fehl am Platz." In der laufenden Saison stand Kühne nur sechsmal in der Startelf. Ein Vorteil des 30-Jährigen: Nach über 100 Drittligaeinsätzen für Babelsberg, Duisburg und Jena kennt er die Liga mittlerweile gut. Da sich die Thüringer bereits acht Punkte vor den Abstiegsrängen befinden, sollte der Rechtsverteidiger in dieser Saison noch seine Einsatzzeiten bekommen.

   
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