SC Verl: Cyrill Akono vor Sprung zu Borussia Dortmund II?
Seit Jahren gilt Cyrill Akono als vielversprechendes Talent in der 3. Liga. Auch in dieser Saison hat er beim SC Verl einen Stammplatz und trifft als flexibler Offensivspieler. Zur Winterpause wird es jetzt wohl einen Tapetenwechsel für den 22-Jährigen geben, denn nach Informationen unserer Redaktion soll es Akono zeitnah zu Borussia Dortmund ziehen.
Zählt zu den wertvollsten Verlern
Richtig gut kam der SC Verl nicht in diese Saison hinein. Nach acht Spieltagen standen gerade einmal fünf Punkte auf dem Konto der Ostwestfalen. Trotzdem hatte Cyrill Akono seinen Torriecher zu dem Zeitpunkt schon mit zwei Treffern nachgewiesen. Insgesamt vier Tore und eine Vorlage gehen inzwischen auf das Konto des 22-Jährigen, der nach Informationen von liga3-online.de nun vor einem Wechsel in der Winterpause steht. Demnach ist Borussia Dortmund am flexiblen Offensivspieler interessiert, wo Akono in der restlichen Saison für die U23 der Schwarz-Gelben auf Torejagd gehen soll.
Mit 13 Toren in 17 Spielen stellt der BVB zurzeit den zweitschwächsten Sturm der Liga, nur Bayreuth traf seltener in den gegnerischen Kasten. Nicht verwunderlich also, dass sich das Team von Christian Preußer in der Offensive verstärkt will. Der Vertrag von Akono gilt in Verl noch bis 2024 – und mit einem geschätzten Marktwert von 275.000 Euro zählt er zu den wertvollsten Akteuren im Kader.
Lokotsch als Ersatz im Gespräch
Folgt nun der nächste Schritt für Akono, dann müsste sich wiederum der SC Verl auf dem Transfermarkt nach einem Ersatzmann umschauen. Ein Kandidat ist nach nach unseren Informationen Lars Lokotsch, der zurzeit in der Regionalliga West bei Fortuna Köln aufblüht. Nach seinem Abgang vom FSV Zwickau im vergangenen Sommer hat der 26-jährige Mittelstürmer bereits neun Tore in 18 Spielen erzielt. Vom Spielertyp wäre Lokotsch zwar nicht der 1:1-Ersatzkandidat für Akono, würde dafür aber mindestens dieselbe Wucht für das Verler Spiel mitbringen. Hinzu käme die Erfahrung aus 48 Drittliga-Spielen.
