Saibene sieht dreckigen Sieg: "Das gehört dazu"

Dank eines Eigentor-Doppelpacks von FCC-Verteidiger Marian Sarr feierte der FC Ingolstadt einen gelungenen Auftakt in Jena. Cheftrainer Jeff Saibene sprach von einem "dreckigen Sieg" und freute sich, dass das runderneuerte Team der Schanzer auch abseits der glücklichen Tore zu einem guten Auftritt gekommen war.

"Das Spiel war sehr ausgeglichen"

Am Ende des 1. Spieltags feierte der FC Ingolstadt einen 2:1-Sieg in Jena, obwohl die Schanzer kein eigenes Tor erzielten. Zweimal stand FCC-Innenverteidiger Marian Sarr dort, wo er besser nicht gestanden hätte. "Mit einem Unentschieden hätten wir auch leben können. Das Spiel war sehr ausgeglichen", sah FCI-Coach Jeff Saibene bis dahin ein Duell auf Augenhöhe zwischen dem Zweitliga-Absteiger und Drittligisten, der im Vorjahr den Klassenerhalt in letzter Minute schaffte. "Es war das erwartet schwere Spiel. Wir sind froh, dass wir die 3 Punkte geholt haben", war der Luxemburger in der Pressekonferenz nach der Partie dann auch sichtlich erleichtert über das glücklichere Ende für seine Mannschaft.

FCI braucht Zeit

Zu erwarten war der gute Auftritt der Ingolstädter nicht, in der Sommerpause gab es immerhin einen erheblichen Umbruch nach dem Abstieg. "Es gibt viel Luft nach oben", gestand Saibene deshalb auch ein. "Bei uns ist alles neu. Wir haben viele neue Spieler und ein neues Trainerteam. Das braucht alles Zeit." Die klarere Torchancen habe er dann aber doch auf Seiten der Schanzer gesehen, die auch "sehr wenig zugelassen" hätten. Rundum war der 50-Jährige mit dem Auftakt entsprechend zufrieden, wenngleich er das Matchglück nicht außer Acht ließ: "Das Beste was uns passieren kann sind Siege, auch wenn sie ein bisschen dreckig sind. Aber das gehört dazu." Schon am nächsten Spieltag wartet die nächste Feuertaufe für den FCI, dann empfangen die Schanzer den MSV Duisburg (Samstag, 14 Uhr) im heimischen Audi-Sportpark.

   

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