Mehrere Vorfälle: Geldstrafen für Aue und Sandhausen
Erzgebirge Aue und der SV Sandhausen sind vom DFB-Sportgericht jeweils mit Geldstrafen für das unsportliche Verhalten ihrer Anhänger belegt worden.
Aue weiter Erster der Strafentabelle
3.000 Euro müssen die Veilchen zahlen, weil in der Nachspielzeit der Partie bei Dynamo Dresden am 4. März etwa zehn Minuten lang verschiedene Gegenstände, darunter im Rahmen einer Choreografie verwendete Pappen, abgebrannt wurden. Darüber hinaus wurden während des Spiels im Auer Zuschauerbereich in den Sanitäranlagen vier Waschbecken zertrümmert, Türen zerschlagen und Toilettendeckel abgerissen. In der Strafentabelle belegen die Sachsen mit einer Gesamtsumme von 145.910 Euro in der abgelaufenen Saison den ersten Platz.
Der SVS ist mit 3.600 Euro zur Kasse gebeten worden. Damit ahndete der DFB das Abbrennen von sechs bengalischen Fackeln beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern am 10. März. Immerhin: Bis zu 1.200 Euro kann der SVS für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre.