Löhmannsröben äußert sich: "Wollte niemanden beleidigen"

Die Wutrede von FCK-Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben hat hohe Wellen geschlagen: Allein das Telekom-Video des Interviews auf Facebook wurde fast eine Million Mal aufgerufen, seit Montag ermittelt zudem der DFB. Nun hat der 27-Jährige Stellung bezogen.

"So rede ich"

Es waren deutliche und emotionale Worte, die Löhmannsröben in Richtung Schiedsrichter Markus Wollenweber aufgrund dessen Elfmeterentscheidung in der 90. Minute nach Spielende losgelassen hatte. Über die Social-Media-Kanäle des FCK äußerte sich 27-Jährige am Montagnachmittag nun zu seiner viel beachteten Wutrede und betonte: "Dass ich (…) im Interview direkt nach dem Spiel vielleicht ein wenig emotionaler bin, sorry." Löhmannsröben betont: "Vielleicht war meine Wortwahl nicht optimal, aber ich wollte zu keinem Zeitpunkt irgendjemanden beleidigen oder persönlich angreifen. Ich habe meinen Frust mit meinen Worten wiedergegeben, so rede ich." Dabei sei er kein Typ, der "sich vor der Kamera verstellt". Und als er die Szene im Interview mit der "Telekom" zum ersten Mal sah, "konnte ich nicht anders als meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen", begründet der Mittelfeldspieler seine Wutrede.

Ein "klares Foul"

Die entscheidende Szene in der 90. Minute, die letztlich zum Elfmeter für den FSV Zwickau führte, sah Löhmannsröben so: "Ich habe einen Ellenbogen ins Gesicht bekommen und wir haben durch einen unberechtigten Elfmeter in der Nachspielzeit wichtige Punkte verloren." Für den Neuzugang aus Jena war es ein "klares Foul", man sehe deutlich, "dass ich nach dem Schlag das Gleichgewicht verliere." Nun liegt der Ball beim DFB, eine Geldstrafe scheint wahrscheinlich.

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