Hansa Rostock muss 25.000 Euro Strafe zahlen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den F.C. Hansa Rostock wegen mehrerer Fälle unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro verurteilt. Unter anderem wurden Auffälligkeiten der "Kogge"-Anhänger vor dem Spiel bei Rot-Weiß Erfurt (24.11.2012), als man versuchte, die Einlasskontrolle zu durchbrechen, geahndet. Auch während der Begegnung bei Absteiger Alemannia Aachen fielen einige Rostocker Anhänger negativ auf, als sie am 12. April 2013 Sitzschalen in den Innenraum warfen und sich Zugang zu Innenraum und Spielfeld verschafften. Am 16. April 2013 wurden beim Gastspiel in Potsdam pyrotechnische Gegenstände gezündet und Bierbecher sowie Feuerzeuge Richtung Spielfeld geworfen. Dem Tabellenzwölften der abgelaufenen Saison wurden zudem drastischere Sanktionen angedroht, sollten auch in Zukunft Anhänger der Norddeutschen negativ auffällig werden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig. Durch das Aufzeigen seiner Anstrengungen im präventiven Bereich konnte der Klub das eigentlich angesetzte Strafmaß des DFB vermindern.

Verein soll weiter in Präventionsprojekt investieren

Darüber hinaus wurde dem F.C. Hansa Rostock auferlegt einen Betrag von 25.000 Euro in sein Präventionsprojekt „Hansa Rostock und ich“ zu investieren. Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock, sagte nach der Urteilsverkündung: "Wir akzeptieren die Strafe des DFB. Wir begrüßen es, dass der Verband unsere tiefgreifenden Bemühungen im präventiven Bereich stärkt und werden diesen Weg der Kommunikation weiter beharrlich gehen."

FOTO: Cello Klettermaxe / fototifosi.de

   
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