FCI-Geschäftsführer entschuldigt sich für Tritt von Henke
Mit dem Tritt gegen FCK-Cheftrainer Jeff Saibene hatte Sportdirektor Michael Henke den FC Ingolstadt am Donnerstag bundesweit in die Negativ-Schlagzeilen gebracht. Mittlerweile hat sich der 63-Jährige entschuldigt, auch Geschäftsführer Manuel Sternisa bedauert den Vorfall und sagt 'Sorry'.
Gespräch zwischen Henke und Saibene
In einem über die sozialen Netzwerke verbreiteten Video geht Sternisa zunächst auf die schwere Verletzung von Dominik Schad ein, der mit einem Wadenbeinbruch monatelang ausfallen wird: "Lieber Dominik, wir wünschen Dir von Herzen alles Gute für deine Genesung und hoffen, dass du schnell wieder auf dem Platz stehst."
In Bezug auf den Vorfall mit Henke berichtet Ingolstadts Geschäftsführer von einem klärenden Gespräch zwischen dem 63-Jährigen und Saibene am Donnerstag: "Die Protagonisten haben miteinander gesprochen und den Vorfall für sich endgültig und final ausgeräumt haben." Dennoch sei es Sternisa "ein riesiges Anliegen, im Namen des gesamten FC Ingolstadt auch nochmal aufrichtig 'Entschuldigung' zu sagen dafür, was da passiert ist":
"So etwas tolerieren wir nicht"
Sternisa betont: "So etwas tolerieren wir natürlich nicht und haben das intern intensiv aufgearbeitet." Und weiter: "Wenn wir mal Fehler machen, wollen wir schnell wieder in die Spur finden. Wir werden am Samstag damit beginnen, wieder das wahre Gesicht des FC Ingolstadt zu zeigen." Henke muss derweil mit einer Strafe rechnen, der DFB hat am Donnerstag Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.