"Ein weiterer Meilenstein": Bayreuth nimmt die Millionenhürde

Insgesamt eine Million Euro als Stammkapital musste die SpVgg Bayreuth gegenüber dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) bis zum Jahresende nachweisen. Diese finanzielle Hürde hat der bayerische Klub genommen, wie aus dem "Kurier" hervorgeht. Ex-Geschäftsführer Wolfgang Gruber ist zufrieden.

"Mehrwert des Profi-Fußballs erkannt"

Im Rahmen des DFB-Zulassungsverfahrens ist beim Stammkapital der Drittliga-Klubs eine Summe von mindestens einer Million Euro vorgesehen. In Bayreuth betrug der Ist-Zustand bis zuletzt nur 25.000 Euro, wie es kurz vor Weihnachten hieß. Nun konnte die Spielvereinigung jedoch den nötigen Betrag nachweisen, wie Ex-Geschäftsführer Wolfgang Gruber in den sozialen Netzwerken verkündete. "Für die SpVgg war es ein weiterer Meilenstein hin zu professionellen Strukturen. Danke an alle, die den Mehrwert des Profi-Fußballs in Bayreuth erkannt haben", erklärt der Klubrepräsentant, dass die Hürde von rund 975.000 Euro gestemmt wurde.

Bis zum Jahresende galt es, weitere Gesellschafter zu gewinnen, welche die nötigen Anteile erwerben. Für die SpVgg kam der gesamte Vorgang nicht aus heiterem Himmel – das Stammkapital muss normalerweise bereits zu Saisonbeginn nachgewiesen werden. Aufsteiger hingegen bekommen ein halbes Jahr lang Zeit, um die Summe zu beschaffen. Andernfalls hätte eine Geldstrafe oder ein Punktabzug gedroht. Gruber kann jedoch nun zuversichtlich auf das sportliche Geschehen vorausblicken, wünscht dem Tabellenletzten eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte: "So Jungs. Jetzt seid Ihr dran: Klassenerhalt 3. Liga 2023!"

   
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