"Bestes Nicht-Tor aller Zeiten": Braunschweigs Schwenk ausgezeichnet

Gerd Müller, Zlatan Ibrahimovic oder Mario Götze – sie alle erzielten bereits einmal einen Treffer, der in Deutschland zum "Tor des Jahres" gewählt wurde. Manuel Schwenk von Eintracht Braunschweig wurde nun ebenfalls von der ARD-Sportschau gekürt, allerdings für das "Beste Nicht-Tor aller Zeiten".

Schwenks unglücklicher Einsatz

Zweimal rissen Fans, Verantwortliche und Spieler die Hände in die Luft, zweimal mussten sie sich allesamt die Haare raufen. Manuel Janzer, der seit seiner Hochzeit in diesem Sommer den Nachnamen Schwenk trägt, war der Verursacher von Freud und Leid in Blau und Gelb. Denn beim Aufeinandertreffen der niedersächsischen Löwen und dem SV Meppen gab Schwenk eine derart unglückliche Figur ab, dass er von der ARD-Sportschau nun für das "Beste Nicht-Tor aller Zeiten" ausgezeichnet wurde.

Zwei Tore verhindert

Bei einer Flanke von Außen kam Schwenk den berüchtigten Schritt zu spät, konnte das Spielgerät nur noch mit Mühe erreichen – und knallte das Leder an den Pfosten. Daraufhin sackte der Angreifer zusammen, schlug verärgert auf den Rasen. Und wurde unmittelbar darauf vom Ball abgeschossen, weil Teamkollege Stephan Fürstner den Abpraller vom Pfosten aus dem Rückraum auf das Tor jagte. SVM-Keeper Erik Domaschke wäre beide Male chancenlos gewesen, der Ärger der Braunschweiger war riesig – immerhin steckte der BTSV im Abstiegkampf. Am Ende gewannen die Löwen das Spiel dennoch mit 3:0 und heute kann Manuel Schwenk sicher darüber schmunzeln.

Die Szene im Video: