Angebot vorgelegt: 1860 will Vertrag mit Kobylanski auflösen

Als Hoffnungsträger war Martin Kobylanski im vergangenen Sommer von Eintracht Braunschweig zum TSV 1860 München gekommen, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen und soll nun wieder abgegeben werden. 

Einigung nicht in Sicht

Einem "Merkur"-Bericht zufolge soll 1860 dem 29-Jährigen bereits ein Angebot zur Auflösung seines bis 2024 laufenden Vertrages vorgelegt haben. Dieses soll dem Vernehmen nach allerdings nicht mal annähernd der Forderung des Mittelfeldspielers entsprechen, der angeblich 90 Prozent seines ausstehenden Gehalts fordert. Somit scheint eine Einigung derzeit noch weit entfernt. Sollten sich beide Seiten in den nächsten Wochen doch noch annähern, würde Geld im Etat freiwerden, das 1860 in weitere Neuzugänge investieren könnte. Gesucht wird noch ein Stürmer.

Bleibt Kobylanski, dürfte er sich meistens auf der Bank wiederfinden. Schon unter Michael Köllner, der den 29-Jährigen im vergangenen Sommer als einen seiner Wunschspieler verpflichtet hatte, war Kobylanski nicht durchgehend gesetzt. Und als Maurizio Jacobacci im Februar übernahm, reichte es nur noch zu fünf Kurzeinsätzen von insgesamt 93 Minuten. Neben Kobylanski können auch Jena-Rückkehrer Lorenz Knöferl (20) und Nathan Wicht (19) den Verein verlassen.

Morgalla soll bleiben

Fest eingeplant sind dagegen die Nachwuchstalente Devin Sür, Mansour Ouro-Tagba und Milos Cocic. Auch Top-Talent Leandro Morgalla soll bleiben, zumal er noch bis 2026 unter Vertrag steht. Macht ein Verein jedoch die Geldschatulle auf, könnten sich die Wege womöglich doch trennen. Angeblich sollen die Löwen ab etwa zwei Millionen Euro gesprächsbereit sein. In der Vergangenheit war der Innenverteidiger mit mehreren Bundesliga-Klubs in Verbindung gebracht, doch bislang soll kein Verein bereit gewesen sein, die von 1860 aufgerufene Ablöse zu zahlen.

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