Wie es bei Dynamo nach den Corona-Fällen weitergeht

Nachdem Trainer Markus Kauczinski und eine weitere Person aus dem Drittliga-Team von Dynamo Dresden positiv auf Corona getestet wurden, hat das Gesundheitsamt für den kompletten Kader eine Arbeitsquarantäne angeordnet, das Spiel gegen Wiesbaden wurde abgesagt. Wie es nun weitergeht.

Einzeltraining in Kleinstgruppen

Vorerst bis Sonntag wird sie andauern, die Arbeitsquarantäne für alle negativ getesteten Spieler. In dieser Zeit dürfen die Akteure ihre Wohnungen nur für das Training und die Fahrt dorthin verlassen. Das Training wird nach Angaben des Vereins in zeitversetzten Einzeltrainings in Kleinstgruppen durchgeführt, bei dem jeder Spieler über den Platz verteilt in einem eigenen Bereich seine Lauf- und Fitness-Übungen sowie fußballathletische Trainingselemente unter freiem Himmel ausführt.

Durchgeführt werden die jeweils 45-minütigen Einheiten von den beiden Co-Trainern Heiko Scholz sowie Ferydoon Zandi, die in stetigem Austausch mit Markus Kauczinski stehen. Die einzelnen Gruppen begegnen sich dabei nicht, zudem dürfen die Räumlichkeiten des Trainingszentrums nicht betreten werden. Die Spieler reisen also bereits in Trainingskleidung an, gehen auf den Platz, absolvieren ihre Übungseinheit und fahren anschließend direkt wieder nach Hause und duschen auch dort.

Nächste Testreihe am Sonntag

Am Sonntag steht in einem sogenannten Drive-In-Verfahren die nächste Corona-Testreihe an. Dynamo geht davon aus, dass alle dann negativ getesteten Personen die häusliche Isolierung wieder verlassen und ins Mannschaftstraining zurückkehren dürfen. Die häusliche Quarantäne von Markus Kauczinski wird derweil voraussichtlich am Freitag (22. Januar) enden, sodass er tags darauf beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder auf der Bank sitzen könnte – sofern die Quarantäne für ihn oder die Mannschaft nicht verlängert wird und das Spiel wie geplant stattfindet.

   

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