Vorfälle in Duisburg: Dresden leitet Strafe an Täter weiter

Dynamo Dresden hat auf die Vorfälle beim Auswärtsspiel in Duisburg (25. Oktober), als Zuschauer über den Oberrang in Richtung des Duisburger Fanblocks liefen und einen Feuerwerkskörper auf das Spielfeld warfen, reagiert und einen ersten Täter ermittelt. Auf ihn kommen nun Regressansprüche zu, denn der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verurteilte die SGD auch aufgrund dieses Vorfalls zu einer Strafzahlung von 8.000 Euro. Darüber hinaus hat der Täter ein "dreijähriges Hausverbot für alle Heimspiele der SGD" erhalten, heißt es auf der Homepage der Sachsen. Zusammen mit dem MSV Duisburg wolle man noch prüfen, ob auch ein "bundesweit geltendes Stadionverbot ausgesprochen" werden könne. In der laufenden Saison sprach Dynamo bereits 17 Stadionverbote gegen vermeintliche Fans aus. "Sobald Personen durch die Polizei ermittelt wurden, die an den Vorfällen in Rostock beteiligt waren, werden wir auch gegen diese Täter in vollem Umfang Regressansprüche erheben. Diese Straftäter haben dem Verein und der großen Mehrheit der Dynamo-Fans ein weiteres Mal großen materiellen und ideellen Schaden zugefügt, was wir nicht hinnehmen werden“, wird Geschäftsführer Robert Schäfer zitiert.

 

   

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