Vor Spiel gegen Rostock: König zeigt sich kämpferisch

Zum Re-Start der 3. Liga empfängt der FSV Zwickau am Samstag den F.C. Hansa Rostock. Obwohl die beiden Mannschaften aufgrund der jeweiligen Verfügungslagen ihrer Bundesländer nur unterschiedlich trainieren konnten, machten die Schwäne den Gästen eine Kampfansage.

"Spornt uns jetzt an"

Es ist unruhig beim FSV Zwickau geworden, seitdem das Team von Cheftrainer Joe Enochs am letzten Spieltag vor der Corona-Zwangspause auf einen Abstiegsplatz abrutschte. Während Co-Trainer Danny König wohl künftig nicht mehr am Erreichen des Klassenerhalts mitwirken wird, zeigt sich Namensvetter Ronny König gegenüber der "Bild"-Zeitung kämpferisch.

"Wir wissen, dass es kein fairer Wettbewerb mehr ist", nimmt der 36-Jährige angesichts des Re-Starts am kommenden Wochenende kein Blatt vor den Mund. Im Detail heißt das für den Stürmer: "Einige Teams befinden sich bereits wochenlang im Mannschaftstraining, wir erst seit letzter Woche." Die Ungleichheit in der Behandlung der einzelnen Vereine führt auf die Verfügungslagen in ihren jeweiligen Bundesländern zurück. Aber das will König nicht einfach hinnehmen: "Aber das spornt uns jetzt alle umso mehr an."

Ronny König will Mentalität zeigen

Am Samstag (14 Uhr) empfangen die Schwäne deshalb ihre Gäste aus Rostock, die sich stets für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs stark machten. In Zwickau gibt es dagegen neben sportlichen Sorgen auch finanzielle Lücken. Nun liegt der Fokus zwar wieder auf dem Rasen, doch für König bleibt die Entscheidung, elf Spiele in fünf Wochen auszutragen, weiterhin "fragwürdig".

"Wir sind bekannt für unsere starke Mentalität", gibt sich der erfahrene Stürmer dennoch selbstbewusst. Denn darauf wird es zum Re-Start ankommen: "Die wollen wir gegen Hansa zeigen und das Spiel unbedingt gewinnen." Nach nur zwei Siegen aus den ersten sieben Spielen des Kalenderjahres will der FSV Zwickau wieder für ein Erfolgserlebnis sorgen.

   
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