VfL Osnabrück: Kapitän Marc Heider wohl vor schneller Rückkehr

Beim Remis in Aue trug VfL-Kapitän Marc Heider vermutlich eine Gehirnerschütterung davon. Dennoch wird er wohl schon am Mittwochabend im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt wieder auflaufen können.

"Er hat nicht mehr klar sehen können"

Er versuchte es noch, doch nach 28 Minuten ging es für Heider am Sonntagnachmittag nicht mehr weiter. Zuvor hatte der 36-Jährige einen Freistoß von Aues Marvin Stefaniak ins Gesicht bekommen (9.) und war beim Fallen auch noch mit Innenverteidiger Maxwell Gyamfi zusammengeprallt. Nach kurzer Behandlungspause spielte Heider zunächst weiter, ehe er kurz danach mit Verdacht auf Gehirnerschütterung runter musste und in der Kabine behandelt wurde.

"Er hat nicht mehr klar sehen können", berichtete Trainer Daniel Scherning auf der Pressekonferenz nach der Partie, gab aber leichte Entwarnung: "Ich habe gerade mit ihm gesprochen, da sah es schon deutlich besser aus. Entsprechend gehe ich davon aus, dass für die Partie am Mittwoch kein Risiko bestehen wird." Dann treffen die Lila-Weißen vor heimischer Kulisse auf den FC Ingolstadt.

Scherning mit Remis "einverstanden"

Mit dem Remis bei den Veilchen und der Leistung seiner Mannschaft zeigte Scherning sich derweil "einverstanden", nachdem der für Heider eingewechselte Felix Higl die Auer Führung (16.) mit einer seiner ersten Aktionen egalisiert hatte (35). "Auf den unnötigen Rückstand hat die Mannschaft toll reagiert", lobte der VfL-Coach und bilanzierte: "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt und stehen nach zwei Spieltagen jetzt bei vier Punkten. Darauf können wir aufbauen." Aus VfL-Sicht bereits am Mittwoch – mit Heider.

 

   

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