VfL Osnabrück auf Aufstiegskurs: 51 Punkte beste Basis

Mit dem 2:0-Heimsieg gegen den Halleschen FC konnte der VfL Osnabrück am 25. Spieltag als einzige der sieben Top-Mannschaften einen dreifachen Punkterfolg feiern. Damit stehen beim Tabellenführer bereits 51 Punkte zu Buche, was in den letzten zehn Jahren erst sieben anderen Mannschaften gelang. Das Gute für die Lila-Weißen: Alle stiegen am Ende auf.

2,04 Punkte pro Partie

51 Punkte nach 25 Spieltagen entspricht einem exakten Schnitt von 2,04 Zählern pro Partie – solch einen Punkteschnitt konnten in der Drittliga-Historie erst sieben Mannschaften erzielen. Mit dem VfL Osnabrück schließt sich diesem elitären Club seit dem letzten Wochenende ein achtes Team an und die Lila-Weißen dürfen sich bei neun Punkten vor dem Relegationsplatz berechtigte Hoffnungen machen, wie seine sieben Vorgänger am Saisonende aufzusteigen.

Zum Rekord fehlen 33 Punkte

Die Spitzenpunktzahl erreichte in der Saison 2010/11 die Braunschweiger Eintracht: Die Elf von Torsten Lieberknecht hatte damals bereits 58 Punkte geholt und diesen Wert bis zum Saisonende auf 85 Zähler hochgeschraubt: Ein Top-Wert von 2,24 Punkten pro Partie. Den holte auch im letzten Jahr der 1. FC Magdeburg, dicht gefolgt vom SC Paderborn mit nur zwei Punkten weniger – wenngleich bei den Paderbornen auch ein Spitzenwert zu verzeichnen ist: Aus den letzten 13 Spielen holten die Ostwestfalen im Schnitt 2,46 Punkte pro Partie und sind damit die beste Spitzenmannschaft im letzten Saisondrittel. Um diesen Wert noch zu toppen, müsste Osnabrück bereits 33 der verbleibenden 39 Punkte sammeln.

Die sieben Vorgänger:

  • 1. FC Magdeburg (von 53 auf 85 Punkte)
  • SC Paderborn 07 (von 51 auf 83)
  • SG Dynamo Dresden (von 53 auf 78)
  • 1. FC Heidenheim (von 57 auf 79)
  • Eintracht Braunschweig (von 58 auf 85)
  • F.C. Hansa Rostock (von 52 auf 78)
  • 1. FC Union Berlin (von 52 auf 78)

   

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