Verstöße gegen Hygienekonzept: Geldstrafen für FCK und VfB

Aufgrund von Verstößen gegen das zu Corona-Zeiten geltende Hygienekonzept hat der DFB-Spielausschuss den 1. FC Kaiserslautern sowie den VfB Lübeck jeweils mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro belegt. 

Strafe nach Fan-Empfang

Bei den Roten Teufeln ahndete der DFB die Tatsache, dass Lautern bei der Rückkehr auf den Betzenberg im Anschluss an das Derby in Mannheim die Tür des Mannschaftsbusses geöffnet und Kapitän Jean Zimmer im Türeingang mit mehreren Fans ohne Einhalten des Mindestabstands und Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gefeiert hatte. "Auch andere Spieler und Bus-Insassen hielten sich zu diesem Zeitpunkt nicht an Mindestabstände und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes", teilte der DFB mit.

Trainer Marco Antwerpen hatte nach den Geschehnissen gesagt: "Wir sind diesbezüglich sehr, sehr kritisch mit der Mannschaft umgegangen. Wir sind Vorbilder und haben gegen Corona-Bestimmungen verstoßen. Deshalb müssen wir uns dem auch stellen und haben in dieser Woche nochmals für die Situation sensibilisiert. Wir gehen davon aus, dass uns sowas nicht mehr passiert." Rund 300 Fans hatten den Derbysieg auf dem Betzenberg gefeiert.

VfB missachtete Hygienevorschriften

Der VfB Lübeck räumte derweil ein, nachdem es im November zu Corona-Fällen im Spieler-, Trainer- und Mitarbeiter-Bereich gekommen war, dass am 27. November 2020 im Rahmen des Trainingsbetriebes nicht alle vorgegebenen Hygienevorschriften wie beispielsweise die Abstandsregeln eingehalten worden seien.

   
Back to top button