Trainersuche beim FCS: Lieberknecht ein Kandidat?

Weil FCS-Chefcoach Lukas Kwasniok seinen auslaufenden Vertrag nur im Aufstiegsfall verlängern will, werden sich die Wege zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 39-Jährigen am Ende der Saison trennen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft.

Lieberknecht mit FCS-Vergangenheit

Ein Kandidat soll nach Angaben der "Bild"-Zeitung Torsten Lieberknecht sein. Der 47-Jährige war einst bereits als Spieler für die Saarländer aktiv und bestritt in der Saison 2002/03 immerhin sieben Regionalliga-Partien. Zuletzt trainierte der gebürtige Pfälzer zwischen Oktober 2018 und November 2020 den MSV Duisburg, zuvor stand er zehn Jahre lang bei Eintracht Braunschweig an der Seitenlinie und führte die Löwen von der 3. Liga in die Bundesliga.

Ebenfalls gehandelt wird Alois Schwartz – der Stiefvater von Saarbrückens Linksverteidiger Mario Müller. Der 53-Jährige würde die Erfahrung aus 149 Zweitliga-Spielen bei Kaiserslautern, Sandhausen, Nürnberg und Karlsruhe mitbringen. In der 3. Liga stand er insgesamt 100 Mal an der Seitenlinie und stieg mit dem KSC 2019 in die 2. Bundesliga auf. Mit Christian Preußer, U23-Coach beim SC Freiburg und Ex-Trainer von Rot-Weiß Erfurt, sowie Stefan Krämer, der derzeit beim KFC Uerdingen auf der Bank sitzt, nennt das Blatt noch zwei weitere Kandidaten.

Entscheidung bis Anfang Mai

Eine schnelle Entscheidung kündigt sich aber nicht an: "Wir müssen uns intern auch erst mal zusammensetzen und ein Profil erstellen. Der Trainer sollte Ende April, Anfang Mai feststehen, weil er ja auch beim Thema Neuverpflichtungen mit ins Boot genommen werden soll", so Vize-Präsident Dieter Ferner gegenüber der Zeitung. Stimmen die Ergebnisse, soll Kwasniok bis zum Ende der Saison auf der Bank sitzen. Sportdirektor Jürgen Luginger wird das Traineramt derweil nicht übernehmen, wie Ferner zuletzt bereits klarstellte.

   
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