Tendenz geht zu Abschied: Wohn zieht es Martin Kobylanski?
Bis zum 30. Juni steht Martin Kobylanski noch beim SC Preußen Münster unter Vertrag, ein Abschied im Sommer scheint jedoch beschlossene Sache. In den nächsten 14 Tagen will sich der 25-Jährige nach "Bild"-Angaben entscheiden, wohin sein künftiger Weg führt.
39 Scorerpunkte in 90 Spielen
Mit 25 Jahren hat Martin Kobylanski im Profifußball schon vieles erlebt: Über die Ausbildung beim FC Energie Cottbus ging es in die Bundesliga zum SV Werder Bremen, achtmal schnupperte der Deutsch-Pole dort bei Kurzeinsätzen in der höchsten deutschen Spielkasse rein.
Eine Leihe zum 1. FC Union Berlin sollte Kobylanskis Entwicklung vorantreiben, der Durchbruch in der 2. Liga blieb ihm jedoch verwehrt. Der Angreifer wechselte in die polnische Ekstraklasa zu Lechia Gdansk, bevor er beim SC Preußen Münster aufschlug und dort für Furore sorgte – 24 Treffer und 15 Tor-Vorbereitungen in 90 Pflichtspielen.
Pauli, Fürth oder 1860?
Besonders die letzten beiden Spielzeiten trumpfte Kobylanski auf, einen Großteil seiner Scorer-Punkte erzielte er in den vergangenen beiden Jahren. Das weckt das Interesse von anderen Klubs, auch Zweitligisten sollen an einer Verpflichtung interessiert sein – ein Abgang aus Münster scheint jedenfalls klar zu sein.
Möglicherweise pokert der Offensiv-Allrounder noch mit mehreren Verein, konkret soll es sich nach "Bild"-Angaben dabei um den FC St. Pauli und die SpVgg Greuther Fürth handeln. Auch Münsters Liga-Konkurrent 1860 München habe die Fühler nach Kobylanski ausgestreckt. Ein Verbleib in Münster wäre wohl die überraschendste Meldung, die der 25-Jährige in zwei Wochen vermelden würde.
