Trotz Regen: Pokalspiel soll "auf jeden Fall angepfiffen" werden

Am heutigen Dienstagabend (20:30 Uhr) soll im Ludwigspark im zweiten Anlauf das Pokal-Viertelfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach über die Bühne gehen – wenn der Rasen mitspielt. Am Vormittag gab es zunächst grünes Licht, allerdings soll es ausgerechnet mit Spielbeginn wieder Starkregen geben.

Regenfälle "gut verkraftet"

Regen! Ein Wort, das rund um den Ludwigspark niemand mehr hören kann. Schon drei Partien konnten in dieser Saison aufgrund von zu starken Regenfällen bislang nicht wie geplant über die Bühne gehen, darunter das Pokalspiel gegen Mönchengladbach am 7. Februar, das kurz vor Anpfiff aufgrund eines völlig durchnässten Rasens abgesagt werden musste. Auch am Sonntagabend war es nun wieder zu starken Regenfällen gekommen.

Der Platz habe die unerwartet große Regenmenge aber "gut verkraftet", teilte die Stadt gegenüber der "Bild"-Zeitung mit und kam mit Stand von Montagnachmittag zu dem Fazit: "Der Platz wäre aktuell bespielbar." Auch Trainer Rüdiger Ziehl überzeugte sich am Montag vom Zustand des Rasens. Optimal seien die Bedingungen zwar nicht, "aber wie der Platz am Samstag ausgesehen hat und wie er jetzt aussieht, glaube ich ganz fest daran, dass wir spielen werden. Bewässern müssen wir den Platz jedenfalls nicht mehr", scherzte er.

Grünes Licht am Dienstagmorgen

Am Dienstagmorgen hatten Vertreter der Stadt und des Vereins sowie Schiedsrichter Robert Hartmann den Platz nochmal unter die Lupe genommen. Wie FCS-Pressesprecher Peter Müller im "SR" berichtet, habe Hartmann im  Anschluss klar gesagt, dass auf jeden Fall angepfiffen werde. "Der Platz ist absolut voll bespielbar. Es kommt keine Plane mehr drauf. Heute Abend vor dem Spiel wird es noch die übliche Begehung geben, aber es wird gespielt", so Müller.

Allerdings sind im Laufe des weiteren Tages immer mal wieder leichtere Schauer angekündigt, ehe es ausgerechnet mit Spielbeginn stärker regnen soll. Konkret zwischen 20 und 23 Uhr. Damit der Platz dennoch bespielbar ist, soll er an einigen Stellen nochmal ausgebessert und zudem gemäht werden. Am Ende bleibt aus Sicht des FCS und der Stadt nur zu hoffen, dass der Rasen den angekündigten Regenfällen standhält. Denn eine erneute Absage oder gar ein Abbruch kämen einer Voll-Blamage gleich und würde wohl dafür sorgen, dass die Partie im dritten Anlauf nicht mehr im Ludwigspark stattfindet. Weil schon in drei Wochen das Halbfinale ausgetragen wird, bliebe für die Suche nach einem neuen Termin zudem kaum Zeit.

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