SpVgg Unterhaching: In der 3. Liga angekommen

Sieben Punkte aus fünf Spielen. Das klingt nach einem soliden Saisonstart. Aufsteiger Spielvereinigung Unterhaching ist nach dem 2:1-Auswärtssieg beim Halleschen FC in der 3. Liga angekommen. Bei dem Erfolg am Wochenende sprach eine wichtige Komponente für die Bayern, die zuletzt noch gefehlt hatte.

Unterhaching beim Dreier in Halle auch mit dem Glück im Bunde

Mit dem ersten Auswärtserfolg seit dem Wiederaufstieg in die 3. Liga belohnte sich das Team von Trainer Claus Schromm für die zuletzt engagierten Leistungen, bei denen allerdings nichts Zählbares am Ende heraussprang. Gegen Fortuna Köln (2:2) dominierten die Vorstadt-Münchner den Gegner fast über die gesamte Partie, ließen aber zu viele Gelegenheiten ungenutzt. Im DFB-Pokal kamen die Rot-Blauen trotz einer couragierten Leistung gegen Zweitligist Heidenheim deutlich mit 0:4 unter die Räder.

Und letztendlich war die Spielvereinigung nach den letzten Wochen nun mal mit dem Glück im Bunde. Beim Halleschen FC fiel im Spiel früh Kapitän und Leistungsträger Fennell aus. Zudem wurde Halle der Ausgleichstreffer wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht anerkannt. Eine Szene, die auch im Nachhinein nicht aufgeklärt werden konnte.

Hain: "In den ersten Spielen zu grün hinter den Ohren"

Torjäger Stephan Hain, der mit seinem dritten Saisontreffer das vorentscheidende 2:0 erzielte, betonte jedoch nach dem Abpfiff in Halle, dass sein Team nach den enttäuschenden Vorwochen an physischer Wettkampfhärte zulegte: "In den ersten Spielen waren wir teilweise zu grün hinter den Ohren, alleine übers Spielerische geht es nicht. Deshalb war es wichtig, dass wir den Kampf angenommen haben", sagte er dem "Merkur".

Da Halles Petar Sliskovic den Ball kurz vor dem Schlusspfiff frei vor SpVgg-Torhüter Korbinian Müller nur ans Außennetz setzte, war der erste Auswärtsdreier der Saison nach den Toren von Bigalke und Hain perfekt. Am Wochenende (Samstag, 14 Uhr) trifft die Schromm-Elf im Heimspiel auf Tabellennachbar Chemnitzer FC, der seinerseits seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg wartet. Mit einem Sieg könnte sich Unterhaching weiter vom CFC lösen.

 

   
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