SCP und Stadt: Langfristige Zusammenarbeit beim Stadionumbau
Der SC Preußen und die Stadt Münster vereinbarten am Dienstag eine langfristige Zusammenarbeit hinsichtlich des Stadionstandorts an der Hammer Straße. Sowohl SCP-Präsident Christoph Strässer als auch Oberbürgermeister Markus Lewe wagten anschließend einen optimistischen Blick in Zukunft des Preußen-Stadions.
"Das Fundament für die weitere Zusammenarbeit"
Im Kern ging es lediglich um eine "Umstellung des vormaligen Überlassungsvertrags in einen neuen Pacht- sowie einen neuen Zuschussvertrag", unter anderem nötig geworden im Zuge der Ausgliederung der Profiabteilung beim SC Preußen. Entsprechende Eckpunkte wurden bereits vergangene Woche im Rahmen einer Ratssitzung beschlossen. Die symbolische Bedeutung der Vertragsabschlüsse ist hingegen ungleich höher – manifestieren diese doch noch einmal den beschlossenen Stadionumbau am traditionsreichen Standort "Hammer Straße".
"Damit ist nach der Bestätigung der politischen Beschlüsse in der Ratssitzung der vergangenen Woche nun auch juristisch das Fundament für die weitere Zusammenarbeit zum Stadionausbau gelegt", freut sich Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe in einer Vereinsmitteilung. Ähnlich positiv war SCP-Präsident Christoph Strässer gestimmt: "Wir freuen uns, dass wir weiterhin auf die Unterstützung der Stadt Münster am Stadionstandort Hammer Straße bauen können."
Modelle zu Bau, Betrieb und Finanzierung im Dezember
Nach der Unterzeichnung der Verträge können nun weitere Schritte eingeleitet werden. So gab Projektkoordinatorin Christina Cappenberg einen Ausblick: "Ziel ist es, dem Rat zu seiner Sitzung im Dezember Beschlussvorlagen zu Masterplanung, zum Bau- und Betriebsmodell und zur Finanzierung vorzulegen." Vor diesem Hintergrund äußerte sich nochmals Oberbürgermeister Lewe und zeigte sich "zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit den Preußen für den SCP an seinem Traditionsstandort Hammer Straße in den nächsten Monaten eine tragfähige Lösung für die Zukunft des Stadions erarbeiten."
