10.000 Euro Strafe für Münster – Spitzenreiter der Strafentabelle

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den SC Preußen Münster am Freitag zur Zahlung einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Grund dafür sei das unsportliche Verhalten der SCP-Fans in insgesamt sechs Fällen. So wurden unmittelbar vor Beginn des DFB-Pokalspiels gegen den FC Augsburg am 24. September 2013 im Münsteraner Zuschauerblock vier Rauchtöpfe gezündet, zwei weitere dann beim Anpfiff. "In der 50. und 81. Minute wurde zudem weitere Pyrotechnik im Block des gastgebenden Teams abgebrannt", teilte der DFB mit.

Münster übernimmt Spitzenplatz

Darüber hinaus wurde vor und während der der Drittliga-Partien Osnabrück am 2. Oktober 2013, gegen Hansa Rostock am 1. November 2013, beim 1. FC Saarbrücken am 9. November 2013, beim Halleschen FC am 30. November 2013 und gegen den MSV Duisburg am 7. Dezember 2013 im Münsteraner Zuschauerblock ebenfalls Pyrotechnik gezündet. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig. Die Strafe ist bereits die dritte während der laufenden Saison. Erst musste der SCP im August eine Strafe von 3.500 Euro zahlen, da der Verein die U23-Regel nicht richtig eingehalten hatte, dann folgt im Oktober 2013 wurde eine Strafe von 4.500 Euro. Grund hierfür was das Zünden von Pyrotechnik in drei Fällen. Damit lösen die Preußen den Halleschen FC auf dem ersten Platz der Drittliga-Strafentabelle ab.

Die Strafentabelle der 3. Liga

FOTO: Dieter Schmoll

   

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