Nach Finanzspritze: 1860 geht auf Shoppingtour

Am gestrigen Donnerstagnachmittag wurde es offiziell: Investor Hasan Ismaik stellt Aufsteiger TSV 1860 München zwei Millionen Euro für die Kaderplanung zur Verfügung. Ein Geldsegen, mit dem die Löwen nun gleich auf mehreren Positionen nachrüsten wollen.

Lex-Transfer Formsache – Moll-Gespräche fortgeschritten

Nach Angaben der "Bild" sollen mit Hilfe der neuen Millionen die Wunschtransfers von Rechtsaußen Stefan Lex (FC Ingolstadt) und Sechser Quirin Moll (Eintracht Braunschweig) finalisiert werden. Während die Tageszeitung im Fall Lex davon ausgeht, dass die Unterschrift in den kommenden Tagen "nur noch Formsache" sei, befinde man sich mit Moll mittlerweile in weit fortgeschrittenen Gesprächen. Lex wäre ablösefrei zu haben. Gleiches gilt im Falle Moll, dessen Vertrag beim BTSV durch den Abstieg in die Drittklassigkeit erloschen war.

Mindestens zwei Verteidiger sollen noch kommen

Doch damit noch nicht genug. Wie das Nachrichtenblatt weiter ausführt, wollen die Löwen auch im Defensivverbund noch einmal kräftig nachbessern – und das sowohl in der Innen- als auch in der Außenverteidigung. So beschäftige man sich beim TSV weiterhin mit der Personalie Semi Belkahia, seines Zeichens Innenverteidiger bei Regionalligist VfR Garching. Neu in den Fokus gerückt sei zudem Außenverteidiger Peter Kurzweg von Union Berlin. Der 24-Jährige stammt aus der Jugend der Löwen und kam in der abgelaufenen Spielzeit mit gerade einmal sieben Zweitligaeinsätzen nur äußerst sporadisch in der Bundeshauptstadt zum Einsatz.

Auch Niedermeier und Bülow ein Thema?

Ebenfalls ins Visier der Münchner sollen Innenverteidiger Georg Niedermeier vom SC Freiburg sowie Kai Bülow vom Drittligakonkurrenten Karlsruher SC geraten sein. Dies berichtet die regional ansässige "tz". Während der erfahrene Niedermeier bei den Breisgauern keine Rolle mehr spielt und in der Saison 2017/18 gerade einmal vier Einsätze bei der Zweitvertretung sammeln durfte, kam Bülow auf immerhin 21 Drittligaeinsätze für den KSC. Allerdings soll der 32-Jährige neben Dominik Stroh-Engel und Co. zu den Streichkandidaten im Team von Alois Schwartz zählen, ein Leihgeschäft oder gar eine Vertragsauflösung ist dem Vernehmen nach im Gespräch.

   
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