Magdeburg: Kallnik tobt nach Pyro-Aktion gegen Wiesbaden

Eine Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro floss unter der Woche bereits aus Magdeburg zum Deutschen Fußball-Bund (DFB), eine weitere wird in Kürze folgen. Wie bereits berichtet, musste das Spiel am Samstag gegen Wiesbaden kurz nach Anpfiff für einigen Minuten unterbrochen werden, da FCM-Fans im Rahmen einer Choreo Pyrotechnik zündeten. Die Feuerwehr rückte aus, Manager Mario Kallnik tobt.

"… können wir zum Saisonende Insolvenz anmelden"

Die Freude über den Last-Minute-Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden war FCM-Manager Mario Kallnik am Samstag unmittelbar nach Spielende nicht anzusehen. "Da wird jetzt wieder etwas kommen – das weiß ein 10-jähriges Kind", sagte er dem "MDR". In der "Bild" legt der 40-Jährige nach und schimpft: "Wenn die Strafen in diesem Takt weiterkommen, können wir zum Saisonende Insolvenz anmelden. Schon im Winter wird uns jeder Euro bei Investitionen in die Mannschaft fehlen.”

Die Rauchentwicklung war zudem derart stark, dass die Rauchmelder Alarm schlugen. Laut der “Bild” rückte die Feuerwehr aus. Ob der FCM auch diese Rechnung zahlen muss, sei noch unklar.

   

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