Lautrer Kaderplanung: Matuwila im Anflug, Sessa springt ab
Der 1. FC Kaiserslautern sucht weiterhin nach Verstärkungen für die kommende Saison und hat dabei wohl gleich mehrere Wunschkandidaten ins Auge gefasst. Während Mittelfeldspieler Nicolas Sessa seine Zukunft laut "Rheinpfalz" wohl doch nicht am Betzenberg sieht, sind die Gespräche mit José-Junior Matuwila wohl kurz vor dem Abschluss.
Sessas Zukunft in der 2. Bundesliga?
Bislang konnten die Roten Teufel vom Betzenberg mit der Verpflichtung von Simon Skarlatidis von Liga-Konkurrent Würzburg erst einen einzigen externen Transfer vermelden – dem gegenüber stehen sechs Profi-Verträge für Spieler aus der eigenen Jugend. Im Rennen um Mittelfeld-Regisseur Nicolas Sessa wird der 1. FC Kaiserslautern wohl auch den Kürzeren ziehen: Entgegen der Meldungen der letzten Tage habe sich der 23-Jährige von Liga-Absteiger Aalen gegen die Lautrer entschieden und sähe einem Bericht der "Rheinpfalz" zufolge seine Zukunft in der 2. Bundesliga. Das Ende bleibt bislang offen.
Matuwila-Wechsel auf der Zielgeraden
Auch bei Wunschstürmer Lucas Röser wurden die Karten neu verteilt, auch der Hallesche FC ist in den Poker um den Dynamo-Angreifer eingestiegen. Etwas sicherer scheint dagegen ein Wechsel in der Abwehrzentrale, nach "Rheinpfalz"-Informationen stehen die Gespräche mit Innenverteidiger José-Junior Matuwila von Energie Cottbus vor einem Abschluss. "Schnell, kopfballstark, zweikampfstark, aggressiv" seien die Kriterien im Anforderungsprofil der Lautrer, Matuwila wurde entsprechend auserkoren. "Klar ist, dass wir als 1. FC Kaiserslautern uns nicht dauerhaft in der Dritten Liga einrichten wollen. Wir wollen wieder aufsteigen", betonte Sport-Geschäftsführer Martin Bader die Ziele der Transferstrategie, das endgültige Saisonziel wolle man allerdings erst nach Vollzug verkünden. Bis zum Trainingslager in Herxheim am 28. Juni soll der vollständige Kader feststehen.