Kwasniok bestätigt: René Eckardt bleibt FCC-Kapitän

Ein FC Carl Zeiss Jena ohne René Eckardt ist kaum denkbar, der Mittelfeld-Allrounder wird am Montag (19 Uhr) in seine elfte Saison bei den Thüringern starten. Der 29-Jährige wird die Mannschaft dann auch wieder auf das Feld führen, denn Trainer Lukas Kwasniok überreichte ihm erneut die Kapitänsbinde.

Coppens bleibt die Nummer eins

1990 wurde René Eckardt in Jena geboren, acht Jahre später wechselte er bereits in die Jugendmannschaften des FC Carl Zeiss Jena. Wenn der Klub aus Thüringen am Montagabend gegen Ingolstadt in die Saison starten wird, wird René Eckardt die Elf von Trainer Lukas Kwasniok auf das Feld führen. Nach 258 Pflichtspielen für den FCC gilt Eckardt als absolut anerkannter Führungsspieler, weshalb auch der Coach an der bewährten Tradition nichts ändert und dem 29-Jährigen die Kapitänsbinde anvertraute. Stellvertreter werden in Zukunft Routinier Jo Coppens und Youngster Jannis Kübler sein. "Er ist ein perfekter Kapitän", so Kwasniok. "Damit haben wir einen Mix aus Positionen und Generationen im Kapitänsteam vertreten", verspricht sich der FCC-Coach einen ausgewogenen Teamgeist durch seine Entscheidungen.

Zudem bleibt Coppens die Nummer eins: "Ohne ihn würden wir nicht mehr hier sitzen und über die 3. Liga sprechen. Er ist ein perfekter Torhüter, toller Mensch, perfekter Teamplayer und auch Vorbild – und deshalb ist er der erste Stellvertreter unseres Kapitäns. Und es freut mich sehr, dass er dieses Amt auch gern angenommen hat."

Kwasniok erwartet ambitionierter Gegner

Mit dem FC Ingolstadt wartet auf den FCC derweil ein ambitionierter Gegner: "Man muss sich nur die Namen anschauen, die der FCI im Kader hat. Da sieht man schon, dass sie eine hohe Qualität haben und über ebenso gute Mentalität und eine stabile Achse verfügen", weiß Kwasniok. "Die Ingolstädter bringen schon einiges mit aufs Feld – aber eines ist gewiss: Wir auch! Wir freuen uns auf Montag."

Dabei kann der FCC-Coach nahezu auf den kompletten Kader zurückgreifen. So werden neben dem Langzeitverletzten Matthias Kühne (Kreuzbandriss) und Julian Günther-Schmidt, der laut Kwasniok "noch zwei, drei Wochen braucht" lediglich Maximilian Rohr und Maximilian Weiß aufgrund einer Rot-Sperre fehlen. Rund 4.500 Karten wurden für die Partie am Montagabend bisher verkauft, die Thüringer rechnen mit 6.000 bis 7.000 Zuschauern.

   
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