FCS darf Ludwigspark vorerst weiterhin vollständig auslasten

Während in vielen Stadien aufgrund der aktuellen Corona-Lage nur noch eine begrenzte Anzahl von Zuschauern oder sogar gar keine Fans mehr zugelassen sind, darf der 1. FC Saarbrücken den Ludwigspark vorerst weiterhin vollständig auslasten.
Bis zu 8.000 Zuschauer erwartet
Der Grund: Das Saarland wird den Bund-Länder-Beschluss vom vergangenen Donnerstag, wonach die Stadien maximal noch zur Hälfte belegt werden sollen, vorerst nicht umsetzen. Somit sind für die letzten beiden Heimspiele des 1. FC Saarbrücken in diesem Jahr gegen den SC Freiburg II (Samstag) und den TSV Havelse (18. Dezember) jeweils 16.000 Zuschauer zugelassen. Realistisch betrachtet wird das Stadion aber wohl nur zur Hälfte besetzt sein. "Wir rechnen mit 6.000 bis 8.000 Fans", so Pressesprecher Peter Müller in der "Bild"-Zeitung – auch, weil jeweils kaum Gästefans mitreisen werden. Sollten am Samstag tatsächlich "nur" 6.000 Zuschauer kommen, wäre das ein neuer Negativrekord in dieser Saison. Der bisherige Tiefstwert wurde beim letzten Heimspiel gegen Viktoria Berlin aufgestellt, als 6.094 Fans kamen.
Im Gegensatz zur Partie gegen die Himmelblauen gilt im Ludwigspark nun allerdings erstmals in dieser Saison 2G, im Business- und VIP-Bereich sogar 2G-Plus. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind von der 2G-Regel ausgenommen, benötigen aber einen negativen Schnelltest. Zudem gilt im kompletten Stadion die Maskenpflicht, auch am eigenen Platz. Der Zuschauerschnitt beim FCS in dieser Saison liegt bisher bei 8.416, was Rang drei hinter Magdeburg (15.703) und Kaiserslautern (13.329) bedeutet.
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