FCK: Sickinger-Abgang wohl fix – Auch Simon Skarlatidis geht
Schon seit einiger Zeit deutet sich beim 1. FC Kaiserslautern der Abgang von Carlo Sickinger zum Saisonende an, laut "Der Betze Brennt" ist der Abschied nun fix. Auch Simon Skarlatidis verlässt die Roten Teufel.
94 Spiele für den FCK
Neun Jahre lang war Sickinger für den FCK aktiv, durchlief seit 2012 sämtliche Jugendmannschaften und gehört seit 2018 zum Profikader. 94 Mal kam er für die erste Mannschaft zum Einsatz und galt als Hoffnungsträger für die Zukunft – was sich auch daran zeigte, dass Sickinger im November 2019 die Kapitänsbinde übernahm. Im vergangenen Winter musste er diese jedoch an Jean Zimmer abgeben, nachdem er die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte.
Zuvor hatte er im Sommer ein Angebot zur vorzeitigen Verlängerung ausgeschlagen, nachdem er bei höherklassigen Klub auf dem Zettel stand. Nun erhält Sickinger, der in dieser Saison 24 Mal zum Einsatz kam, offenbar keinen neuen Vertrag. Das neue Ziel des Defensivspielers ist noch nicht bekannt.
Skarlatidis verabschiedet sich
Gleiches gilt für Simon Skarlatidis, der sich bei Instagram verabschiedet hat. "Liebe FCK Fans, liebe Freunde, sicher hatte ich die letzten 2 Jahre keine einfache Zeit. Ich bin glücklich, dass wir diese Saison noch gemeinsam gerettet haben", schrieb er am Montagabend. "Ich bin mit vielen Erwartungen und Hoffnungen zum FCK gekommen, diese waren aufgrund von verschiedenen Ereignissen leider nicht umsetzbar. Ich hätte gerne mein Potenzial mehr auf dem Platz unter Beweis gestellt. Ich bin ein verrückter, ehrgeiziger Kicker der auf dem Platz stehen will und immer gewinnen möchte. Aufgrund dessen trennen sich unsere Wege hier. Dennoch bin ich dankbar für die Menschen die ich kennenlernen durfte."
Skarlatidis war 2019 von den Würzburger Kickers nach Kaiserslautern gewechselt, kam in dieser Saison verletzungsbedingt allerdings nur zwölfmal zum Einsatz. Insgesamt bestritt der 29-Jährige 36 Partien für die Roten Teufel, bei denen mit Sickinger, Skarlatidis und Lukas Gottwalt nun drei Abgänge fix sind. Vor dem Abschied steht auch Marvin Pourié, nachdem er gegen Verl aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader stand.