FCK plant weitere Neuzugänge: Shipnoski ein Thema?
Zweimal hat der 1. FC Kaiserslautern bislang auf dem Transfermarkt zugeschlagen, drei weitere Neuzugänge sollen noch kommen. Ein Kandidat ist mit Nicklas Shipnoski offenbar ein alter Bekannter.
Kehrt Shipnoski zurück?
Ein Außenverteidiger, ein zentraler Defensivspieler, ein Offensivmann: Auf diesen drei Positionen will sich der 1. FC Kaiserslautern nach Angaben der "Rheinpfalz" noch verstärken. Während Sebastian Mai vom Halleschen FC ein Kandidat für die Abwehr ist, soll Nicklas Shipnoski auf der Liste für die offensive Verstärkung stehen.
Der 22-Jährige spielte bereits zwischen 2006 und 2018 für den FCK, durchlief sämtliche Jugendmannschaften und gehörte zwei Jahre lang zum Profikader (elf Einästze), ehe es ihn nach dem Zweitliga-Abstieg der Roten Teufel zum SV Wehen Wiesbaden zog. Dort steuerte er sechs Tore und sechs Vorlagen zum Aufstieg in die 2. Liga bei, spielte aber keine große Rolle mehr (nur zwölf Einsätze) und gehörte seit Ende Februar nicht mehr zum Kader. Daher ist ungewiss, ob es für den 22-Jährigen beim SVWW weitergeht – sein Vertrag ist mit dem Saisonende ausgelaufen. Entsprechend könnte er ablösefrei auf den Betzenberg wechseln.
Pick soll bleiben
Top-Scorer Florian Pick, der zum 1. FC Heidenheim wechseln will, soll derweil bleiben. "Es war ein Teufelskreis, wir mussten jahrelang immer wieder Leistungsträger ziehen lassen. Das Klubinteresse ist höher als das Einzelinteresse“, sagt Sportdirektor Boris Notzon gegenüber der Zeitung. Die Heidenheimer müssen also überzeugende finanzielle Argumente liefern, um Pick aus seinem bis 2021 laufenden Vertrag beim FCK herauskaufen zu können.
Während der aus Zwickau zurückgekehrte Elias Huth nach einer starken Saison mit 14 Toren und vier Vorlagen in 31 Spielen fest eingeplant ist, wird Theodor Bergmann künftig wohl nicht mehr für die Pfälzer spielen. Wie berichtet, hat der 23-Jährige um Auflösung seines Vertrages gebeten.