Erdbeben in der Türkei: Kurzer Schreck für vier Drittligisten

Kurzer Schreckmoment für die Drittligisten in der Türkei. Gegen 6:20 Uhr Ortszeit gab es ein kurzes, harmloses, aber spürbares Erdbeben. Mit dem 1. FC Magdeburg, TSV 1860 München, SV Waldhof Mannheim und Türkgücü München bereiten sich vier Teams in Belek auf die restliche Saison vor.

"Hat ungefähr zehn Sekunden gedauert"

Die Nacht war für Rainer Kmeth kurzzeitig unterbrochen. Um 6:22 Uhr Ortszeit klimperte es in der Minibar des 1860-Pressesprechers. Grund war ein Erdbeben der Stärke 5,1. "Das hat ungefähr zehn Sekunden gedauert", berichtete der 44-Jährige am Mittwochvormittag gegenüber liga3-online.de. Auch einige, wenige Spieler seien kurzzeitig aufgewacht. Doch was dem Klub und den mitgereisten Fans widerfahren sei, "war harmlos", versicherte Kmeth. "Aber mehr hätte ich auch nicht gebraucht."

Auch beim SV Waldhof seien "ein paar Spieler wachgeworden", teilte der Verein auf Nachfrage mit. Es sei jedoch "überhaupt kein Thema" mehr gewesen.

Keine weiteren Auswirkungen

Beim Tross aus Magdeburg war der Vorfall ein kurzes Gesprächsthema beim Frühstück. Pressesprecher Manuel Holscher war bereits wach, als das kurze Beben zu spüren war. Es sei zum Glück wenig spektakulär verlaufen, "es sind keine Gläser oder Flaschen umgefallen".

Auswirkungen auf die weiteren Planungen der Teams hat das Naturereignis nicht. Die Trainings wurden wie geplant durchgeführt. Der FCM testet am heutigen Mittwoch gegen den belgischen Zweitligisten Royal Excelsior Virton. Das Testspiel von Waldhof Mannheim gegen Rostock wurde derweil abgesagt, allerdings coronabedingt.

   

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