Elf Fakten zur neuen Drittliga-Spielzeit

Nur noch zwei Tage, dann ist es soweit: Die 3. Liga geht in ihre elfte Saison. Am Freitagabend trifft Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig auf den Karlsruher SC – ein echter Hochkaräter zum Saisonstart, der Lust auf mehr macht! Zur Einstimmung hat liga3-online elf interessante Fakten zur neuen Saison zusammengetragen:

[box type="info" size="large"]Montagsspiele & Altmeister[/box]

Die Montagsspiele: Die wohl größte Neuerung zur kommenden Saison hat schon im Vorfeld der neuen Spielzeit für ordentlich Zündstoff gesorgt: Erstmals finden regelmäßig Montagsspiele in der 3. Liga statt. Das erste davon bestreiten in der kommenden Woche die Sportfreunde Lotte und der SV Meppen.

Große Gefahrenzone: Ebenfalls neu ist die vergrößerte Abstiegsregion am Tabellenende: Gleich vier Teams des diesjährigen Starterfeldes werden sich am Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz wiederfinden.

Drittliga-Vereine unter sich: Wer unter den Teams der diesjährigen Saison die Zweitvertretung eines Bundesligaklubs sucht, schaut vergeblich: In der vergangenen Saison ist mit Werder Bremen II die letzte verbliebene Zweitvertretung abgestiegen. Das bedeutet allerdings, dass die TV-Einnahmen erstmals unter allen 20 Drittliga-Vereinen aufgeteilt werden, da die Zweitvertretungen von der Verteilung ausgenommen waren.

Interkontinentale Liga: In diesem Jahr sind Spieler aus allen sechs Kontinentalverbänden der FIFA in der 3. Liga am Ball.

Sieben Altmeister: Oft wird in diesem Jahr von der stärksten 3. Liga aller Zeiten gesprochen. Der 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Braunschweig, 1860 München und der Karlsruher SC liefern schlagkräftige Argumente für diese Bezeichnung: Sie alle waren schon mal deutscher Meister – die Roten Teufel gleich vier Mal. In der DDR feierten zudem Carl Zeiss Jena (3), Hansa Rostock (1) und der FSV Zwickau (1) den Meistertitel.

 

[box type="info" size="large"]Alte Hasen & Zuschauergiganten[/box]

Liga-Neulinge: Im Gegenzug haben sowohl Kaiserslautern als auch 1860 noch überhaupt keine Erfahrungen mit der 3. Liga gemacht: Gemeinsam mit dem KFC Uerdingen sind sie die einzigen Vereine des diesjährigen Startfeldes, die noch nie in dieser Spielklasse vertreten waren.

Alte Hasen: Das Gegenstück dazu bilden der FC Carl Zeiss Jena, der VfR Aalen, die SpVgg Unterhaching und Eintracht Braunschweig: Sie alle waren in der Gründungssaison der 3. Liga dabei.

Ein Hauch von Bundesliga: Weitere Argumente für die Spielstärke der Liga finden sich in den Kadern der Mannschaften: Ganze 59 Spieler der 3. Liga liefen in insgesamt 1029 Partien schon mal in der höchsten deutschen Spielklasse auf. Ein Großteil der Begegnungen entfällt auf Kevin Großkreutz: Der Neuzugang des KFC Uerdingen absolvierte insgesamt 186 Bundesliga-Einsätze. Auf Platz zwei und drei folgen Stefan Aigner (126 Spiele) und Sascha Mölders (103).

Internationales Flair: Insgesamt laufen in der Saison 2018/19 Akteure aus 42 Nationen in der Liga auf: Die meisten kommen aus Deutschland, es folgen die Türkei, Österreich und Polen.

Junge Wilde: Erstmals stehen ganze 11 Spieler aus dem Jahrgang 2000 auf der Kaderliste der 3. Liga. Vier davon bringt Aufsteiger Energie Cottbus mit.

Zuschauergiganten: Mit dem 1. FC Kaiserslautern, der bereits als Aufstiegsfavorit gehandelt wird, hat sich ein wahrer Stadiongigant der 3. Liga angeschlossen. 49.850 Plätze fasst das Fritz-Walter-Stadion. 11.600 Dauerkarten sind auch bereits verkauft – geschlagen wird das nur noch von Eintracht Braunschweig, die 12.800 Saisonkarten absetzten.

   

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