Dynamo lädt 300 Flüchtlinge zum MSV-Heimspiel ein

Dynamo Dresden hat zum Heimspiel am kommenden Sonntag (14 Uhr) gegen MSV Duisburg im Rahmen der Initiative "Der Dresdner Mannschaftsspitzensporrt heißt willkommen“ 300 Flüchtlinge eingeladen. "Die Sportvereine unterstreichen mit ihrem Engagement, dass Dresden eine weltoffene Stadt ist. Viele Flüchtlinge, die in Dresden ankommen, wurden gezwungen, ihr gesamtes Leben zurücklassen. Sie haben Angehörige und Freunde verloren und müssen traumatische Erlebnisse verarbeiten. Über den Sport können wir diese Menschen an unserer Gemeinschaft teilhaben lassen – sei es durch einen gemeinsamen Stadionbesuch oder durch Sportveranstaltungen“, so Martin Seidel, Sozialbürgermeister der Stadt Dresden in einer Pressemitteilung. Bereits seit 2012 lädt die SG Dynamo Dresden in Zusammenarbeit mit der antirassistischen Faninitiative „1953international“ und der „AG Asylsuchende“ Flüchtlinge zu ihren Heimspielen ein. Robert Schäfer, Geschäftsführer der SGD äußerte sich wie folgt zu dieser Aktion: "Die Gastfreundschaft, der Respekt und die Offenheit gegenüber asylsuchenden Menschen folgen unmittelbar aus den Werten des Sports und unseres Vereins. Flüchtlinge kommen zu uns, weil sie in ihrer Heimat aufgrund ihrer Überzeugungen verfolgt werden und zuhause um Leib und Leben fürchten müssen. Wir als Sportvereine wollen diesen Menschen zeigen, dass sie nach all dem Leid, was ihnen widerfahren ist, in unserer Mitte willkommen sind.“

Gemeinsam mit anderen Sportmannschaften aus Dresden macht sich die SGG für die Integration asylsuchender Menschen stark und sorgt so abseits des grünen Rasens für positive Schlagzeilen.

 

   
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