Dynamo Dresden: Gelingt in Regensburg die Trendwende?

Nach vier Niederlagen in Folge rangiert die SG Dynamo Dresden nur noch auf dem 8. Tabellenplatz. Am Samstag (14 Uhr, live auf br.de und im Ticker auf liga3-online.de) gastieren die Sachsen beim Tabellenletzten in Regensburg. Doch trotz der vom Papier her deutlichen Rollenverteilung, wird das Auswärtsspiel für die Mannschaft von Trainer Peter Nemeth kein Selbstläufer. Zur Winterpause schienen die Regensburger bereits abgeschlagen zu sein. Doch aus den ersten drei Partien nach der Winterpause holte man sieben Punkte. Zuletzt musste sich der Jahn bei Energie Cottbus aber mit 1:4 geschlagen geben. In der Tabelle trennen die Jahn-Elf und die Schwarz-Gelben satte 19 Punkte. Im Moment haben die Regensburger fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Das Hinspiel entschieden die Sachsen nach großem Kampf knapp mit 2:1 für sich.

Wiedersehen auf beiden Seiten

Wenn im Jahnstadion der Ball rollt, treffen einige Akteure auf ihren Ex-Klub. So hütet mit Patrick Wiegers ein Ex-Regensburger das Tor der Dresdner. Bevor Wiegers an die Elbe wechselte, spielte er fünf Jahre in Regensburg und sammelte dabei sogar Spielpraxis in der 2.Bundesliga. Im Kader der Gastgeber stehen dafür gleich zwei Spieler, die in ihrer bisherigen Laufbahn auch bereits das Schwarz-Gelbe Trikot in Dresden getragen haben. Marvin Knoll spielte zwischen 2011 und 2012 für die SGD, Markus Palionis war zwischen 2008 und 2010 für die Sportgemeinschaft aktiv. Für die drei Spieler wird das Aufeinandertreffen mit ihren Ex-Kollegen natürlich ein ganz besonderes.

Wer kann den Schalter umlegen?

Regensburg oder Dresden? Wer kann am ehesten den Schalter umlegen? Regensburg steht weiterhin mit dem Rücken zur Wand und braucht jeden Punkt. Dresden ist nach vier Niederlagen in Serie auf der Suche nach neuem Selbstbewusstsein und dem gegnerischen Tor. Dieses blieb zuletzt über 270 Minuten wie vernagelt. Im Jahr 2015 gelang den Schwarz-Gelben zu dem nur ein Treffer. Die Zuschauer dürfen am Samstag keinen Wunderfußball erwarten – dazu geht es für beide Vereine um zu viel. Wer dem Druck des Siegens besser entgegenstehen kann, hat die Möglichkeit drei Punkte einzufahren. Von vier Gastauftritten konnte Dresden bisher nur ein Spiel gewinnen, bei einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Und so könnte Dynamo spielen: Wiegers – Teixeira, Erdmann, Hefele, Vrzogic – J. Müller, Andrich – Eilers, Dürholtz, Stefaniak – Comvalius

   

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