DFB-Pokal: Kein Entscheidungsspiel für Preußen Münster

Am Donnerstag wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bekanntgegeben, dass der Württembergische Fußball-Verband einen weiteren Startplatz für den DFB-Pokal 2013/2014 erhält. Sollte der 1.FC Heidenheim unter den top vier der 3.Liga bleiben, kommt es im Anschluss zu einem Entscheidungsspiel zwischen den Halbfinalverlierern SSV Ulm 1846 Fußball und der SG Sonnenhof Großaspach (beide Regionalliga Südwest), da ein weiteres Team für Heidenheim nachrutschen würde. Nun herrscht eine ähnliche Konstellation im Zuständigkeitsbereich des "Fußball und Leichtathletik Verband Westfalen" (FLVW). Der Verband ist aufgrund seiner hohen Anzahl an Männermannschaften berechtigt, zwei Vereine ins Rennen um den DFB-Pokal zu schicken. Mit Arminia Bielefeld steht eine Mannschaft im Landespokalfinale, die den Aufstieg in die 2.Bundesliga perfekt gemacht hat und automatisch unter den ersten vier Klubs der 3.Liga steht. Somit rutscht eine weitere Mannschaft aus dem Landesbereich in den DFB-Pokal nach. Nun herrschte Uneinigkeit bei den Fußballfans, wie der Verband weiter vorgeht.

 SV Lippstadt und SC Wiedenbrück stehen als Teilnehmer fest

Klar ist: Der SC Wiedenbrück steht als Finalist des Landespokals definitiv in der ersten Runde des DFB-Pokals. Nun rutscht ein weiteres Team nach. Doch wie Reinhold Spohn, Vorsitzender des westfälischen Verbands-Fußball-Ausschusses, gegenüber liga3-online.de bestätigte, werde es kein Entscheidungsspiel zwischen den Halbfinalverlierern SV Lippstadt und Preußen Münster geben. In den Regularien des Verbandes steht geschrieben, "dass die Mannschaft, die gegen das Team verliert, das durch eine Top-Vier-Platzierung aus dem Startplatz-Anspruch des Verbandes rutscht, für diese den Platz im DFB-Pokal einnimmt", so Spohn. Heißt also, dass der SV Lippstadt als unterlegenes Team gegen den Zweitligaaufsteiger aus Bielefeld deren Platz einnimmt. Preußen Münster muss also alles daran setzen, unter die ersten vier Mannschaften der 3.Liga zu kommen, um auch nächstes Jahr den Stolperstein für höherklassige Vereine im Pokal darstellen zu können. Sollte dies gelingen, würden mit Bielefeld, Münster, Lippstadt und Wiedenbrück gleich vier Mannschaften aus dem Bezirk der FLVW in der ersten Runde des Pokals teilnehmen.

FOTO: Flohre Fotografie

   

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