BTSV kann auch nach dem 30. Juni auf Leihspieler setzen
Der Re-Start der 3. Liga ist erfolgt und lässt bislang darauf schließen, dass die Saison zu einem sportlichen Ende geführt werden kann. Das bedeutet für die Mannschaften gleichzeitig, dass sie über die Arbeitsverhältnisse nachdenken müssen, die zum 30. Juni enden – denn das Saisonfinale findet erst am 4. Juli statt. Für Eintracht Braunschweig wird das zu keinem Problem führen.
BTSV erhält Freigaben
Das Saisonfinale der 3. Liga findet am 4. Juli statt, die Relegationsspiele um den Zweitliga-Aufstieg noch später. Für Eintracht Braunschweig könnte das noch eine Rolle spielen, immerhin starteten die Niedersachsen als einzige Mannschaft neben der U23-Mannschaft der Bayern mit der vollen Punkteausbeute. Dabei setzt Cheftrainer Marco Antwerpen auf eine Reihe von Leihspielern, deren Verträge bis zum Ende des laufenden Monats befristet sind. Genauso wie der Kontrakt des Coaches selbst.
"Bei unseren Leihspielern brauchen wir natürlich die Zustimmung der Stammvereine, dass wir sie auch nach dem 30. Juni noch einsetzen dürfen", blickt Sportdirektor Peter Vollmann in der "Braunschweiger Zeitung" auf das sportliche Ende der Saison hinaus, zu der eben jene Planung gehört. Mit guten Nachrichten: "Aber die liegen uns in allen Fällen vor." Im Saisonfinale, das Braunschweig am 4. Juli in Meppen bestreiten wird, können Marvin Pourié, Merveille Biankadi, Alfons Amade, Kevin Goden und Patrick Kammerbauer somit eingesetzt werden.
Zwölf weitere Verträge laufen aus
Neben insgesamt fünf Leihspielern laufen auch die Verträge von zwölf weiteren Spielern aus. Darunter bei Leistungsträgern wie Marc Pfitzner oder Stephan Fürstner, aber auch aufblühende Talente wie Leon Bürger. Auch hier kann Vollmann beruhigen: "Wir müssen diese Verträge ergänzen, nicht verlängern. Und bisher gibt es bei uns noch keinen, der das nicht mitmachen will." Somit kann der BTSV wohl bis zum offiziellen Saisonende auf jeden Mann zählen.