Boyd kann sich Karriereende beim 1. FC Kaiserslautern vorstellen

Seit drei Wochen ist Terrence Boyd nun in Kaiserslautern. Und weil er mit 30 Jahren zu den älteren Spielern gehört, macht sich der US-Amerikaner bereits Gedanken darüber, wo seine Karriere enden könnte. Diesbezüglich scheint der FCK gute Karten zu haben.

Ein Traum ging in Erfüllung

"Ich kann mir (…) vorstellen, meine Karriere hier zu beenden", sagt der Angreifer in der "Bild"-Zeitung. Doch das ist Zukunftsmusik, zunächst will Boyd mit den Roten Teufel zurück in die 2. Bundesliga: "Mein Ziel ist es, dass wir uns mit Demut den Respekt auf der nationalen Bühne zurück erarbeiten." Die Chancen darauf, dass der Aufstieg bereits in dieser Saison klappt, stehen angesichts von Tabellenplatz zwei gut. In Richtung der Konkurrenz sagt er: "Die müssen erst mal an uns vorbei. In der Liga ist mir der Gegner egal, denn wenn ich weiß, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, können wir jeden Gegner schlagen." Am Samstag steht das Topspiel gegen den 1. FC Magdeburg an. Vermutlich wird Boyd wieder in der Startelf stehen.

Einmal für den FCK auflaufen zu können, das hatte er sich in den letzten Jahren gewünscht: "Man kann sagen, dass für mich mit dem Wechsel zum FCK ein Traum in Erfüllung gegangen ist." Die "enorme Strahlkraft" des Klubs sei "einfach krank", so Boyd. "Als Gegner war es schon immer hart, im Fritz-Walter-Stadion zu spielen, jetzt selbst als Roter Teufel aufzulaufen, ist einfach geil." Und das will er auch in den nächsten Jahren machen, bevor er seine Karriere möglicherweise beim FCK beenden wird.

   
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