Kaiserslautern: Löhmannsröben und Albaek müssen gehen

Beim 1. FC Kaiserslautern sind zwei weitere Personalentscheidungen gefallen. Wie der "Kicker" berichtet, werden die auslaufenden Verträge von Jan Löhmannsröben und Mads Albaek nicht verlängert.

Keine neuen Verträge

Erst vor einem Jahr vom FC Carl Zeiss Jena auf den Betzenberg gewechselt, stand Löhmannsröben in allen seinen 26 Einsätzen in der abgelaufenen Saison in der Startelf – dabei verbuchte er zwei Tore und zwei Vorlagen. Mit der rustikalen Spielweise gewann der 28-Jährige schnell die Herzen der Fans, zudem sorgte er mit der "Cornflakes"-Wutrede nach dem Spiel in Zwickau für bundesweites Aufsehen. "Ich wünsche Euch viel Glück in der nächsten Saison und dass ihr den Aufstieg packt", verabschiedet sich Löhmannsröben bei Instagram.

Als Mads Albaek seinen Vertrag nach dem Abstieg vor einem Jahr verlängerte, war der Jubel bei Fans und Verein groß. Allein: Überzeugen konnte der 29-Jährige nicht, zudem fiel er mehrfach verletzt aus und bestritt nur 22 Partien. "Es war eine Ehre, das Trikot über den Kopf zu ziehen", schreibt der Däne bei Instagram. Wohin es das Duo zieht, steht noch nicht fest.

FCK sucht klassischen Sechser

Laut dem "Kicker" ist Sport-Geschäftsführer Martin Bader "auf der Suche nach einem anderen Spielertyp für das defensive Mittelfeld." Offenbar plant der FCK mit einem klassischen Sechser: "Der gesuchte Spieler soll den Raum vor der Abwehr schließen und Carlo Sickinger den Rücken freihalten, damit dieser offensiver agieren kann", erklärt Bader.

Zuletzt wurde Sickinger meist im Abwehrzentrum eingesetzt. "Carlo bringt die Qualität im Torabschluss mit, die wir uns von einem zentralen Mittelfeldspieler erhoffen", erläutert Bader. Löhmannsröben und Albaek sind nach Julius Biada die Abgänge zwei und drei beim FCK, Hendrick Zuck und Özgür Özdemir könnten folgen. Auf der anderen Seite sollen noch drei bis vier Spieler kommen.

   

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