Saarbrücken plant mit neuem Stadion für 2013

"Ohne ein neues Stadion fehlt uns eine sportliche Perspektive". Diesen Satz formulierte Paul Borgard, Präsident des 1. FC Saarbrücken in den letzten Monaten immer wieder. Nun scheint es so, als ginge es in der nächsten Zeit in der Diskussion um einen neuen Stadionbau entscheidend voran. Mit einem Kompetenzteam will er das Planungsverfahren beschleunigen und so mögliche juristische Hürden überwinden. "Ein Stadion kann, wenn alles gut läuft, in rund eineinhalb Jahren errichtet werden", erklärte Borgard in einem Interview. Derzeit plant der Präsident mit einem Stadion für 40.000 Zuschauer, um auch Länderspiele in der saarländischen Hauptstadt zu ermöglichen.

Bei den Fans kommt diese Idee allerdings weniger gut an: "Für Länderspiele gelten Maßstäbe die hier völlig überdimensioniert wären. Ein ständig leeres Stadion mit 40.000 Plätzen damit alle 4 Jahre mal ein Länderspiel ausverkauft ist braucht hier keiner. 15-20.000 Plätze reichen bei uns", war in einem Fan-Forum zu lesen. Der Diskussions-Stoff bleibt also auch weiterhin erhalten. Wann es zu einer abschließenden Lösung kommt, ist derzeit noch überhaupt nicht absehbar. Bogard macht aber klar: "Sportlich gibt es für die Stadt keine Alternative. Sonst meldet man sich vom Sport ab."

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