Pyrotechnik in Rostock kostet Magdeburg 6.000 Euro Strafe

Der 1. FC Magdeburg wurde am Mittwoch vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe von 6.000 Euro belegt. Damit wurden die Vorfälle beim Spiel gegen Hansa Rostock am 23. September geahndet, als im Magdeburger Fanblock mehrere pyrotechnische Erzeugnisse abgebrannt wurden.

Partie für mehrere Minuten unterbrochen

Die Partie war nur wenige Minuten alt, da musste Schiedsrichter Sven Jablonski das mit Spannung erwartete Derby bereits für knapp 15 Minuten unterbrechen. In beiden Fanblöcken wurde Pyrotechnik gezündet, zudem flogen Feuerwerkskörper in den jeweils anderen Fanblock. Die Polizei schritt ein und positionierte sich zwischen den beiden nebeneinander liegenden Blöcken – der Spielabbruch drohte. Erst nach und nach beruhigte sich die Lage auf den Rängen, sodass die Partie mit deutlicher Verzögerung fortgesetzt werden konnte. In der Folge blieb es weitestgehend ruhig, das Spiel konnte so trotz unrühmlicher Begleiterscheinungen regulär zu Ende gebracht werden (Endstand: 1:1).

Der FCM hat die Geldstrafe akzeptiert, sie ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle steigt der Aufsteiger auf Rang zwei ein.

[box type="info"]Info: Die DFB-Strafe für den F.C. Hansa Rostock aufgrund der erwähnten Vorfälle ist noch nicht bekannt.[/box]

   
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