Arminia Bielefeld gelingt Einzug in den DFB-Pokal

Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld wird auch in der kommenden Saison im DFB-Pokal vertreten sein. Am Nachmittag gewann das Team von Trainer Stefan Krämer im Halbfinale des Westfalenpokals gegen den Westfalenligisten FC Bad Oeynhausen mit 6:0. Damit stehen die Ostwestfalen nun im Finale, dessen Teilnehmer beide für die Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert sind. Die Tore 6.000 Zuschauern in der Schüco-Arena erzielten Klos (27. / 46. / 63), Burmeister (68.), Rzatkowski (70.) und Langemann (78.).

Finale am 7. Juni

Der zweite Teilnehmer für das Finale, das am 7. Juni wohl in Paderborn stattfinden wird, wird morgen bei der Partie zwischen Preußen Münster und dem SC Verl ermittelt. Vor allem aus finanzieller Sicht stellt der DFB-Pokal einen großen Anreiz dar, da jeder Teilnehmer 100.000 Euro Startgeld erhält. Zudem werden die Drittligisten in den ersten beiden Runden im eigenen Stadion gegen eine Bundesliga-Mannschaft antreten, was somit für ein ausverkauftes Haus und weitere Einnahmen sorgen wird. In Runde zwei erhalten die Vereine 250.000 Euro an Prämien, eine Runde weiter gar schon 531.000 Euro.

Über acht Millionen Euro für den DFB-Pokal-Sieger

Die Mannschaften, die das Viertelfinale erreichen erhalten 1,125 Millionen Euro – im Halbfinale werden an die vier Clubs gar 1,75 Millionen Euro an Prämien ausgeschüttert. Im Finale wird zum Schluss noch ein Mal kräftig draufgepackt: der Verlierer erhält 2,0 Millionen Euro – der Gewinner ganze 2,5 Millionen Euro. Für den späteren Gewinner springen also mehr als acht Millionen Euro heraus – und das nur an TV-Geld. Die meisten Drittligisten werden sich aber auch über die zweite Runde und somit einen satten Gewinn von 350.000 Euro freuen.

FOTO: Marvin Wellhausen

 

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