Zum Liga-Debüt: Bestimmt Schmitt einen neuen Kapitän?

Im Landespokal klappte es schonmal mit einem ersten Sieg: Beim SV Grün-Weiß Siemerode setzte sich der FC Carl Zeiss Jena mit 3:1 durch. Nun sollen sich auch endlich in der Liga Erfolge einstellen – mit einem neuen Kapitän?

Der erste Sieg soll her

Elf Spiele, ein Unentschieden, zehn Niederlagen – mit nur einem einzigen Zähler steht der FC Carl Zeiss Jena derzeit abgeschlagen am Ende der Tabelle. Mit Rico Schmitt wurde ein neuer Trainer installiert, der nun dafür sorgen soll, dass der FCC endlich in die Saison findet. Keine einfache Aufgabe: "Wir sind jetzt als Team gefordert! Die Situation, die wir gerade erleben, ist für 70 Prozent der Mannschaft neu", erklärt der neue Chef an der Seitenlinie gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Die kennen das nicht. Aber ich habe gespürt, dass ein Ruck durch das Team gegangen ist. Das alle verstanden haben, was hier auf dem Spiel steht und was wir erreichen können."

Mannschaftsrat und Kapitän werden neu bewertet

Bisher konnte Schmitt seine Mannschaft vor allem im Training beobachten – und eben im Landespokal-Spiel gegen Siemerode, das der FCC nach einigen Schwierigkeiten letztlich erfolgreich gestalten konnte. Wer bei diesem Sieg verletzungsbedingt nicht mitwirkte, war Dominic Volkmer. Der Innenverteidiger hatte Anfang September die Kapitänsbinde von René Eckardt übernommen und stand in der Liga zuletzt konstant in der Startelf. Ob er die Mannschaft aber auch weiterhin auf das Feld führen wird, ist erst einmal offen: "Der Kapitän ist mein Fixpunkt. Aber es ist auch wichtig, dass alle diesem Kapitän folgen und sich keiner versteckt", erklärte Schmitt: "Ich habe den Jungs gesagt, dass ich die Situation neu bewerten werde und Ende der Woche entscheide, wer Kapitän ist und wer im Mannschaftsrat."

Günther-Schmidt fehlt weiter

Sicher ist derweil: Auf Julian Günther-Schmidt müssen die Thüringer auch weiterhin verzichten. Der Stürmer plagt sich nach wie vor mit Problemen am Außenband herum. "Wir sind jetzt so mit Julian und den Ärzten verblieben, dass wir ihn erstmal komplett rausnehmen, bis er vor allem wieder schmerzfrei ist", erklärt Schmitt. "Schmerzen wegspritzen oder Kurzeinsätze helfen momentan weder ihm noch uns."

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