Zukunft von RWE-Kapitän Pfingsten-Reddig weiter ungewiss

Zehn Verträge laufen am Ende der Saison beim FC Rot-Weiß Erfurt aus. Einen Umbruch wie im vergangenen Sommer (zehn Spieler gingen, neun kamen neu hinzu) wird es beim FC Rot-Weiß Erfurt nicht geben, wie Sportvorstand Alfred Hörtnagl gegenüber der "Thüringer Landeszeitung" verriet. "Wir werden nur punktuell etwas ändern. Der Kern des neuen Kaders steht. Auch das eine oder andere Talent aus den eigenen Reihen wird sicher zur Profimannschaft stoßen", sagte der 47-Jährige.

Unzufriedenheit zum Jahresende

Weiter ungewiss ist die Zukunft von Kapitän Nils Pfingsten-Reddig. Der 31-Jährige spielt seit 2010 für die Thüringer und ist somit der dienstälteste Spieler im Profiteam. Doch vor allem die Hinrunde verlief für den Mittelfeldspieler nicht nach Plan. Der Held des Endspurts der abgelaufenen Saison kam nicht so oft wie gewünscht zum Einsatz und musste des Öfteren für Kevin Möhwald weichen und auf der Bank Platz nehmen. Erst aufgrund zunehmender Verletzungen und Sperren innerhalb der Mannschaft kam er zum Einsatz und hatte seinen Stammplatz zurück. Kurz vor dem Jahreswechsel zeigte er sich unzufrieden und drohte angeblich mit einem Abgang im Winter.

Keine Vertragsgespräche

Zuletzt wandelte sich seine Meinung und der Drittliga-Rekordspieler betonte immer wieder, mit seiner Familie gerne in Erfurt bleiben zu wollen. Wie die "Thüringer Allgemeine" am Donnerstag berichtet, liegen die Vertragsgespräche momentan jedoch auf Eis. "Es ist nicht schön, wenn man das Gefühl hat, dass die Entscheidung auf die lange Bank geschoben wird", sagte er gegenüber der Zeitung und fügte an: "Aber so ist das Geschäft. Damit muss man klarkommen."

FOTO: Marcel Junghanns / Klettermaxe Photographie / Fototifosi

   

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