"Wissen noch nicht, was es ist": VfL-Sorgen um Kayo

Beim 1:1 in Dortmund gewann der VfL Osnabrück nach Rückstand immerhin einen Punkt, verlor aber Bryang Kayo, der noch in der ersten Halbzeit verletzt vom Platz musste. Es droht ein längerer Ausfall.

Diagnose steht noch aus

20 Minuten waren im Stadion Rote Erde gespielt, als Kayo im Mittelfeld von Franz Roggow gefoult wurde. Zunächst spielte der 22-Jährige weiter, hielt sich dann aber das Wadenbein unterhalb des rechten Knies und musste vom Platz. "Wir wissen noch nicht, was es ist“, wird Trainer Uwe Koschinat in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zitiert. "Mir wurde gesagt, es sieht nicht besonders gut aus."

Eine erste Untersuchung im Krankenhaus unmittelbar nach dem Spiel brachte noch keine Diagnose, am Montag soll daher ein MRT gemacht werden. "An der Stelle laufen Bänder zusammen, es kann aber auch etwas am Knochen oder der Kapsel sein", so Sportchef Philipp Kaufmann. Sollte der Neuzugang aus Ingolstadt länger ausfallen, müssten die Lila-Weißen womöglich nochmal personell nachlegen.

"Ein bisschen gemischte Gefühle"

Mit dem Remis beim BVB war Koschinat indes nicht komplett zufrieden, aber auch nicht komplett enttäuscht. "Ich habe so ein bisschen gemischte Gefühle. Das besagt auch der eine Punkt. Es ist keine Niederlage. Wir hätten uns aber auch ein bisschen mehr Überlegenheit und logischerweise einen Dreier gewünscht." Denn durch das Unentschieden tritt der VfL tabellarisch auf der Stelle und rangiert mit vier Punkten aus vier Partien nur auf Platz 13.

Die Chance, die Bilanz aufzupolieren, gibt es in zwei Wochen zuhause gegen Hannover 96 II. Ob sich bis dahin am heutigen Montag noch etwas auf dem Transfermarkt tut? "Unter Zugzwang sind wir nicht", so Kaufmann. "Wenn sich eine sehr gute Option bietet, werden wir sie aber prüfen." Auf der anderen Seite wird Ismail Badjie wohl zu einem Viertligisten verliehen.

   

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